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1 von 200 Einwohnern hat einen Jagdschein

Symbolfoto Jagd
Ein Mann zielt mit seinem Jagdgewehr.

Etwa jeder 200. Einwohner Sachsen-Anhalts besitzt einen Jagdschein. An der letzten Jagdsaison nahmen nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes 11.500 Männer und Frauen teil. Rein rechnerisch kommen auf 1.000 Einwohner etwa 5,3 Jagdscheininhaber – der Bundesdurchschnitt liegt bei 4,9. Die Jagdsaison beginnt immer Anfang April und endet im März.

Im Laufe der Jahre gab es einen nationalen Jagdtrend: Etwa 407.000 Menschen besaßen in der letzten Saison einen Jagdschein. Das waren etwa 90.000 mehr als vor 30 Jahren.

Ein Jäger muss eine staatliche Prüfung bestehen, um einen Jagdschein zu erhalten. Dazu gehören laut Jagdverband der Artenschutz, die Verhütung von Tierkrankheiten und Wildschäden sowie die Hilfeleistung bei einem Tierunfall.

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