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1. Nürnberg steht still: „Offensichtlich nicht genug“

Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg
Braunschweigs Johan Gomez (l) spielt gegen Nürnbergs Jens Castrop.

1. Nürnberg verpasste vorübergehend die Chance auf den zweiten Platz in der Bundesliga. Das Samstagsspiel gegen Eintracht Braunschweig endete 2:2 (2:1) und den Franken ging es nach dem Schlusspfiff nicht gut. „Die Leistung in der zweiten Halbzeit war eindeutig nicht genug“, schlussfolgerte Torwart Christian Massinha.

Die Mannschaft von Christian Fehr verpasste den Sieg auch, weil sie ihren Vorteil nicht konsequent ausnutzte, während die Hausherren in der ersten Halbzeit eine Torgarantie hatten. Anthony Ugia hat. Der Stürmer brachte die Hausherren mit einem Kopfball in der 29. Minute in Führung und glich in der 64. Minute aus. Kanji Okunuki (38.) und Benjamin Goller (40.) sorgten zwischenzeitlich mit Doppelschlägen für die Führung der Nürnberger zur Pause. Der „Klub“ steckt weiterhin im Mittelfeld der Tabelle fest, Eintracht Braunschweig ist weiterhin Vorletzter.

„Wir hatten ein gutes Spiel, lagen 0:1, bevor wir es merkten, haben aber noch vor Spielbeginn die Wende geschafft. Ruhe dich aus“, sagte Masinha. Das gab der zweiten Halbzeit ein „gutes Gefühl“. Das ist eine Lüge. „Deshalb müssen wir darüber froh sein“, schloss der Nürnberger Torwart.

19.798 Zuschauer verfolgten ein intensives und manchmal spannendes Spiel. Gegen die Defensive Eintracht Frankfurt nahm der FCN zunächst mehr Minuten in Anspruch. Nachdem Uja die Führung übernommen hatte, festigte die Heimmannschaft ihre Position im Vorfeld. Nürnberg schaffte es, den Druck abzubauen. Die Gäste drehten die Begegnung. Am Ende kollidierte Nürnbergs Torwart Christian Masinha mit Ujah, was für die Hausherren zu einem Schockmoment wurde. Brunswick musste wegen einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. „Es fühlt sich nicht gut an“, sagte der zweimalige Torschütze über die Verletzung.

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