Hayao Miyazaki tops North American box office for the first time with "The Boy and the Heron"
Der Film spielte an seinem Eröffnungswochenende fast 13 Millionen Dollar ein und ist damit das umsatzstärkste Debüt eines Films von Hayao Miyazaki und dem von ihm mitbegründeten Studio Ghibli in den USA und Kanada, so Paul Dergarabedian, Senior Media Analyst des Films. Comstock.
Dergarabedian erklärte gegenüber CNN: "Dieses Wochenende hat gezeigt, wie stark japanische Filme das Publikum in die Kinos locken." Er fügte hinzu, dass Hayao Miyazakis frühere Filme in Nordamerika nur "sehr begrenzt" zu sehen waren.
Der neue Fantasy-Animationsfilm des Regisseurs von "Totoro" und "A Thousand and One" ist laut "The Hollywood Reporter" auch die erste rein ausländische Produktion, die in diesem Jahr die US-Kinokassen anführt.
THE BOY AND THE HERON, der die Geschichte eines Kindes erzählt, das nach dem Tod seiner Mutter in ein geheimnisvolles Land reist, startet am 8. Dezember in den US-Kinos. Dergarabedian merkte an, dass es sich um die bisher größte Veröffentlichung" handelt. Miyazakis Film wurde in Nordamerika produziert.
Am Montag erhielt der Film eine Nominierung in der Kategorie Bester Animationsfilm, was Miyazaki seine erste Golden Globe-Nominierung einbrachte. Außerdem wurde der Film für die beste Originalmusik des Komponisten Jean Hisaishi nominiert.
Der Film markierte seine Rückkehr zum Filmemachen, nachdem er 2013 seinen Rücktritt angekündigt hatte. Das Studio Ghibli, das Anfang des Jahres an das japanische Fernsehen verkauft wurde, gab an, dass die Produktion des Films sieben Jahre dauerte.
Miyazakis Filme sind in Japan und ganz Asien seit langem beliebt. Miyazakis Film "Tausendundein" aus dem Jahr 2001 war der umsatzstärkste Film in der 19-jährigen Geschichte Japans und wurde 2003 mit dem Academy Award für den besten Animationsfilm ausgezeichnet.
Seine Filme, die von vielen als einer der größten Animationsfilmer der Welt und als Ikone der japanischen Populärkultur angesehen werden, haben die Animationsindustrie geprägt.
Miyazaki, der für seine handgezeichneten Animationen bekannt ist, hielt an der altmodischen, akribischen Bild-für-Bild-Methode fest.
Viele seiner Hits, von "The Wind Rises" (2013) über "The Phantom Princess" (1997) bis hin zu "Howl's Moving Castle" (2004), zeichnen sich durch detaillierte Charakterdarstellungen, delikate Umgebungen und einen entspannten Sinn für Bewegung aus.
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The success of "The Boy and the Heron" has shown the potential of Japanese films in the North American market, according to Paul Dergarabedian, Senior Media Analyst at Comstock. This is a significant achievement for studio Ghibli, as the film is their first overseas production to top the North American box office. The media coverage and positive reviews have boosted interest in Japanese animation, potentially opening up new business opportunities for Japanese media companies in the region.
Source: edition.cnn.com
