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Zwei südliche Autobahnen sind von Überschwemmungen betroffen.

Schwere Verkehrsstaus.

Es ist zu erwarten, dass die Wasserstände weiter ansteigen werden.
Es ist zu erwarten, dass die Wasserstände weiter ansteigen werden.

Zwei südliche Autobahnen sind von Überschwemmungen betroffen.

Aufgrund schwerer Regenfälle in Süddeutschland stellen die Wasserstände in den betroffenen Gebieten Verkehrsstörungen her. Teilschließungen auf der A9 in Oberbayern und der A8 Richtung München wurden gemeldet. Die Schifffahrt auf dem Oberrhein wurde vorübergehend eingestellt, während die Bahnstrecke in der Nähe von Schwaebisch Gmuend teilweise wiederhergestellt, aber nur mit geringen Geschwindigkeiten betrieben wird.

Aufgrund des dramatischen Anstiegs des Wasserstandes in den letzten Tagen wurde der Verkehr auf den Autobahnen schwer beeinträchtigt. Autobahn GmbH meldete, dass die A9 in Oberbayern teilweise blockiert ist, mit besonders betroffenen Abschnitten zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck in beiden Richtungen sowie zwischen Pfaffenhofen und Autobahnkreuz Neufahrn. Kraftfahrer sollten alternative Routen finden, um diese Gebiete zu umgehen. Einschränkungen aufgrund von Überschwemmungen traten auch auf der A8 in Richtung München in der Sulzemoos-Gegend auf.

Lanzen sind durch die Überflutung überflutet, wie die Polizei berichtet, was für die Polizeibeamten in der Region eine neue Erfahrung darstellt. Stromausfälle haben zu Störungen geführt, bei denen viele Menschen betroffen sind. Die Kreisverwaltung hat die Bewohner von Orten wie Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching dazu aufgefordert, in ihre Häuser oder Wohnungen auf die oberen Etagen zu gehen.

Nach einem Erdrutsch ist die Bahnstrecke in der Nähe von Schwaebisch Gmuend nun eingleisig betrieben, kann jedoch nur langsam laufende Züge fahren. Dies führte zu einem Zwischenfall, bei dem ein ICE-Zug mit 185 Passagieren am Samstagabend abging. Während die Reinigungsarbeiten laufen, wurde der ICE wieder auf die Schienen gesetzt und wartet auf die Entfernung. Es ist unklar, wie lange die Schließung dauern wird. Glücklicherweise konnten die Passagiere unverletzt evakuiert werden und übernachteten am Sonntag. Schwaebisch Gmuend liegt ungefähr 50 Kilometer östlich von Stuttgart.

Weitere Verzögerungen sind bei den Fernzügen der Deutschen Bahn aufgetreten, verursacht durch Schäden an der Bahnstrecke zwischen Hannover und Hamburg. Die Bahnsprecherin bestätigte, dass Züge etwa 20 Minuten verspätet sind. Züge mit Haltstationen sind erlaubt, mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h zu fahren, während Züge ohne Haltstationen umgeleitet werden.

Arbeiten zur Reparatur des Gleisbettes, einschließlich des Schotterbodens und der Schienen, die durch Freitags Regenfälle beschädigt wurden, werden in der Region fortgesetzt, ohne eine Fertigstellungstermin zu nennen. Nach vorherigen Berichten wurde die Gleisbahn zwischen Eschede und Unterluss durch den Regen am Freitag beschädigt.

Aufgrund des Anstiegs des Wasserstandes entlang des Rheins ist die Schifffahrt teilweise seit Samstag auf dem Oberrhein bei Karlsruhe eingestellt, wie das Rheinland-Pfalz Hochwasserwarnzentrum berichtet. Der Wasserstand in Maximiliansau erreichte den kritischen Schifffahrtswasserstand II von 7,50 Metern am Samstagabend und stieg bis zum Sonntagmittag auf 8,20 Meter. Es wird vermutet, dass der Wasserstand abnehmen wird, aber weiter oben Wasserstandssteigerungen in den nächsten Tagen erwartet werden können, die die Schifffahrt auf dem wichtigen Wasserweg bedrohen könnten.

Vorhergesagte Wasserstände umfassen einen Verlust von 6,50 Metern am Mannheimer Pegel am Sonntagmorgen, der sich möglicherweise bis Montagmorgen auf 8,10 bis 8,40 Meter erhöhen könnte. Ähnliche Situationen sind in Mainz erwartet, wo die Schifffahrt möglicherweise vorübergehend eingestellt wird.

Schwere Überschwemmungen sind auch für die Mittel- und Untere Rheine in den nächsten Tagen erwartet, was Bedenken bezüglich potenzieller Gefahren für die Schifffahrt auf diesem wichtigen Wasserweg auslöst. Der Koblenzer Pegel wird etwa 6,10 Meter am Dienstag erreichen, bei dem Schiffe möglicherweise nicht mehr fahren können, wenn sie eine Höhe von 6,50 Metern erreichen. Mittwoch ist die höchste Erwartung in Köln und Düsseldorf, wobei alle Entwicklungen von den verbleibenden Niederschlagsmengen abhängen.

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