zum Inhalt

Reiss reagiert gelassen auf die Vorwürfe gegen ihn

Thomas Reis
Trainer Thomas Reis (FC Schalke) während der Pressekonferenz.

Schalke-Trainer Thomas Reis reagierte interessant auf Berichte, wonach sich einige seiner Spieler über sein Training beschwert hätten. „Ich brauche mich nicht in der Öffentlichkeit zu verteidigen“, sagte Reis am Donnerstag, soll aber später nach dem schlechten Saisonstart des Bundesligisten die Situation mit seinen Spielern besprochen haben. „Es besteht kein Zweifel, dass ich zu hart trainiert habe“, fuhr Reis fort.

Schalke hat in dieser Saison bisher nur eines seiner fünf Spiele gewonnen. Seit dem 3:0-Sieg über Kaiserslautern ist mehr als ein Monat vergangen. Der schlechte Start hatte auch etwas außerhalb des Feldes zur Folge. So kritisierte der Berater von Torwart Ralf Fährmann Reis öffentlich, nachdem dieser seinen Stammplatz verloren hatte. Es bedarf klärender Gespräche zwischen den Spielern und Reiss. Das nächste Zweitligaspiel am Samstag gegen den 1. FC Magdeburg (20.30 Uhr) wird der 34-Jährige wegen einer Fußverletzung verpassen.

Darüber hinaus beklagte sich kürzlich der Vater von Mittelfeldspieler Paul Seguin darüber, dass sein Sohn unter Reis keine zentrale Rolle hinter den Spitzenreitern spiele. Auch Reis nahm es locker hin. „Als Vater kann ich das nachvollziehen“, sagte Reis.

Kommentare

Aktuelles