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Finanzielle Bedenken verursachen einen Rückgang der US-Aktienmärkte.

Finanzielle Bedenken verursachen einen Rückgang der US-Aktienmärkte.

Nach den Feiertagen ging es an den amerikanischen Aktienmärkten bergab. Aktuelle Wirtschaftsdaten lassen Zweifel an einer reibungslosen Erholung des US-Sektors aufkommen. Besonders hart trifft es dabei den Nasdaq.

Die US-Industrie-Daten haben an der Wall Street für Wirbel gesorgt. Der Dow Jones Industrial Average schloss am Dienstag 1,5% tiefer bei 40.936 Punkten. Der technologieorientierte Nasdaq stürzte um 3,3% auf 17.136 Punkte ab, und der breite S&P 500 fiel um 2,1% auf 5.528 Punkte.

Die Stimmung war gedrückt, da der US-Index für die Beschaffungen im verarbeitenden Gewerbe um 0,4 Punkte von Juli gestiegen ist. Obwohl er bei 47,2 Punkten lag, blieb er weit unter der Wachstumsmarke von 50 Punkten. Wirtschaftswissenschaftler hatten einen Anstieg auf 47,5 Punkte erwartet. "Wenn wir auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft hoffen, sind das nicht die Zahlen, die wir im Sinn hatten", sagte Josh Jamner, Stratege bei ClearBridge Investments.

Anleger warten nun auf die US-Arbeitsmarktdaten später in der Woche. Diese könnten darüber Aufschluss geben, ob die US-Notenbank die erwartete Zinserhöhung um 0,25% oder 0,5% durchführt. "Die Märkte setzen auf eine 0,25%-ige Senkung, mit einer 20%-igen Chance auf 0,5%", sagte Konstantin Oldenburger, Analyst bei der Brokerfirma CMC Markets. "Die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag könnten diese Waage in die eine oder andere Richtung ausschlagen." Anleger behalten auch die US-Daten zu Stellenangeboten am Mittwoch und Arbeitslosengeldanträge am Donnerstag im Auge. Die US-Notenbank, angeführt von Chef Jerome Powell, versucht, die Inflation zu dämpfen und den überhitzten Arbeitsmarkt abzukühlen, indem sie die Zinsen erhöht.

Ölpreise stürzen ab

Ein Medienbericht, der auf eine mögliche Lösung von Ölförderproblemen in Libyen hindeutet, hat die Ölpreise auf ihren tiefsten Stand seit Dezember gedrückt. both North Sea Brent Crude and US WTI Crude dipped by around five percent, landing at $73.66 and $70.31 per barrel (159 liters). Giovanni Staunovo, analyst at Swiss bank UBS, attributed the drop to a Bloomberg report suggesting that a political dispute that had halted oil production and exports in Libya was nearing resolution.

U.S. Steel war unter den Unternehmen im Fokus, verlor über sechs Prozent. Die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hatte Bedenken wegen der Übernahme des Stahlunternehmens durch die japanische Firma Nippon Steel geäußert.

Boeing-Aktien brachen ebenfalls ein, fielen um rund sieben Prozent. Die Finanzdienstleistungsfirma Wells Fargo hat die Aktien des strapazierten Luftfahrtunternehmens von "equal weight" auf "underweight" herabgestuft. Hohe Entwicklungskosten für Flugzeuge und andere Faktoren stellen eine Bedrohung für die Cash-Flow-Ziele des Unternehmens dar.

Ein negatives Statement der US-Investmentbank Morgan Stanley führte dazu, dass die Alphabet-Aktie um 3,7% auf $157.36 fiel. Analysten senkten ihr Kursziel von $205 auf $190. Hinter dem Schritt stecken die langfristigen Auswirkungen einer Entscheidung eines US-Richters im August.

Gegen den allgemeinen Markttrend stieg Southwest Airlines um 2,3% auf $29.58. Die Investmentbank Evercore hat die Aktie des

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