Ein Diplomat aus Paris wurde von zwei Räubern überfallen
Seit einiger Zeit erlebt Frankreich eine Zunahme von Einbrüchen in Wohnungen. Leider hat auch ein Neuseeland-Diplomat davon betroffen. Es wurde gemeldet, dass er in seiner Pariser Wohnung angegriffen, gefesselt und ausgeraubt wurde. Das Außenministerium in Wellington bestätigte, dass es einen Sicherheitsvorfall bei einem Mitarbeiter an der Pariser Botschaft gab und bietet dem betroffenen Mitarbeiter Unterstützung und arbeitet mit französischen Behörden zusammen.
Laut der britischen Boulevardzeitung "The Times" wurde der 34-jährige Diplomat am Donnerstagnachmittag in seiner Pariser Wohnung von zwei Einbrechern angegriffen, die in seine Wohnung eindrangen. Er wurde gefesselt, mit einer Waffe geschlagen und seiner Wertsachen beraubt. Die Täter flüchteten anschließend in einem Auto mit falschen Nummernschildern.
Die Ermittlungen zu dem bewaffneten Raub in Paris' elegantem 7. Arrondissement laufen noch, wie "The New York Times" berichtete. Dieser Stadtteil ist nicht nur die Heimat von berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, sondern auch ein beliebtes Touristenziel.
Leider wurde der Gesundheitszustand des Diplomaten in der Erklärung nicht bekannt gegeben, aber es wurde erwähnt, dass er zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Wert der gestohlenen Gegenstände ist noch nicht bekannt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Frankreich verzeichnete im Jahr 2023 einen Anstieg von Einbrüchen in Wohnungen im ganzen Land, insgesamt 515 Fälle im Vergleich zu 475 im Jahr 2022, wie die französische Kriminalpolizei berichtete. Prominente und Fußballprofis sind oft die Ziele.
Das Schicksal des neuseeländischen Diplomaten hat Besorgnis in der Europäischen Union ausgelöst, die Frankreich bei der Bekämpfung der Kriminalitätszunahme unterstützt. Die Europäische Union betont die Bedeutung von verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere für Diplomaten, in ihren Mitgliedstaaten.