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Die strengeren Beschränkungen für Handgepäck verbieten wiederum größere Container.

Einschränkungen bei mitgeführten Flüssigkeiten: Neuere Bestimmungen sind wieder in Kraft getreten, erneut strenger für Luftreisen. Es kam zu Unsicherheiten über vorübergehende Erleichterungen.

Zukünftige Reisende werden nicht befugt sein, größere Flaschen in ihrem Handgepäck mitzuführen.
Zukünftige Reisende werden nicht befugt sein, größere Flaschen in ihrem Handgepäck mitzuführen.

- Die strengeren Beschränkungen für Handgepäck verbieten wiederum größere Container.

Reisende dürfen keine größeren Flüssigkeitsbehälter mehr im Handgepäck mitführen. Die Flughäfen verschärfen die Regelungen für den Transport von Flüssigkeiten erneut. Laut Angaben der Bundespolizei und des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport durften Passagiere seit Beginn des Monats Flüssigkeiten in Behältern von bis zu 100 Millilitern mitführen, sofern sie in einer durchsichtigen Plastiktüte mit einem Fassungsvermögen von maximal einem Liter enthalten waren.

Hintergrund dieser Änderung sind Bedenken innerhalb der EU bezüglich der Zuverlässigkeit der neuesten Generation von Gepäckscannern, die Computertomographie (CT) Technologie verwenden. Diese Scanner können in wenigen Sekunden dreidimensionale Bilder des Handgepäcks liefern und machen die Flüssigkeitsbeschränkungen überflüssig zu scheinen.

Die Flüssigkeitsregelung, die 2006 eingeführt wurde, war an bestimmten deutschen Kontrollpunkten, an denen Gepäck mit CT-Scannern gescannt werden konnte, vorübergehend ausgesetzt worden, wodurch größere Flaschen im Handgepäck bleiben durften. Diese Ausnahme gilt jedoch nicht mehr, bis die Sicherheitsbedenken neu bewertet werden.

Neue EU-Vorschriften

Laut den neuesten EU-Vorschriften sind größere Flaschen erneut tabu, während Behälter von bis zu 100 Millilitern weiterhin im Handgepäck mitgeführt werden dürfen und nicht separat ausgepackt werden müssen. Elektronische Geräte können auch im aufgegebenen Gepäck bleiben.

An den zahlreichen deutschen Kontrollpunkten, die noch herkömmliche Scanner verwenden, müssen Elektronik und Gepäck weiterhin einzeln ausgepackt und präsentiert werden. Flüssigkeiten sind von diesen Beschränkungen aus medizinischen Gründen und für Babynahrung ausgenommen.

Die Gründe für die strengen Regeln an den Flughäfen liegen in den neuen EU-Vorschriften, die größere Flaschen im Handgepäck erneut verbieten. Obwohl der Frankfurter Flughafen nun fortschrittliche CT-Scanner verwendet, folgt er aufgrund anhaltender Sicherheitsbedenken weiterhin der restriktiven Flüssigkeitspolitik.

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