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Die Stadt will mehr Geld von den Fahrern für das Parken, außer von ihren eigenen Leuten.

Parkplätze in den Innenstädten sind beschränkt und Parkgebühren sind oft hoch. Kein Wunder, dass einige Personen laut protestieren, wenn der Stadtrat allen Platz für sich beansprucht, ohne selbst beizutragen.

In städtischen Zentren zu parken kann sehr teuer sein, was zahlende Kunden enttäuscht, die...
In städtischen Zentren zu parken kann sehr teuer sein, was zahlende Kunden enttäuscht, die spezielle Ausnahmen erhalten.

- Die Stadt will mehr Geld von den Fahrern für das Parken, außer von ihren eigenen Leuten.

Im Dezember beschloss der Stadtrat von Magdeburg, die Parkgebühren in der City zu erhöhen. Allein diese Entscheidung löst normalerweise bei Besuchern und Einwohnern ein kleines Aufsehen aus. Doch damit nicht genug, wie "Bild" berichtet. Eine weitere Änderung für Parkende bereitet noch mehr Unbehagen.

Nächste Woche werden die Vertreter der Stadt darüber diskutieren, ob sie sich von den höheren Gebühren befreien lassen wollen - ein Antrag, den CDU und FDP gestellt haben. Wie "Bild" berichtet, sagte der CDU-Politiker Bernd Heynemann: "Die Erhöhung der Parkgebühren bedeutet auch eine höhere Belastung für Stadtratsmitglieder." Daher fordert er einen "speziellen Parkausweis für Stadtratsmitglieder während der Sitzungen", da diese oft den ganzen Tag dauern und die finanzielle Belastung der mit dem Auto anreisenden Stadtratsmitglieder erheblich erhöhen.

Öffentliche Verkehrsmittel sind keine Option

In Zukunft wird ein öffentlicher Parkplatz in Magdeburg bis zu 13,50 Euro pro Tag kosten. Und tatsächlich scheinen die ehrenamtlichen Lokalpolitiker nicht viel zu verdienen - laut "Bild" erhalten sie 16 Euro für jede Sitzung und eine monatliche Pauschale von 230 Euro.

Heynemann erklärt auch, warum er findet, dass alle anderen die neuen Gebühren irgendwie akzeptieren sollten. In seiner Meinung kommen die Besucher in die City nicht "aus freien Stücken" und kommen zum "Kaffee oder Bummel". Auch zu der Frage, warum Stadtratsmitglieder keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, hat er eine Antwort: "Nach 21 Uhr nehme ich keine Tram mehr, und im Winter setze ich mich nicht auf ein Fahrrad."

Kritik an der Forderung nach einer Ausnahme für das Parken

Der Bund der Steuerzahler in Sachsen-Anhalt kritisierte dies. Ralf Seibicke sagte "Bild": "Die Stadtratsmitglieder hätten vorher an die Folgen einer Erhöhung denken sollen. Wenn man die Gebühren erhöht, kann man sich nicht selbst davon befreien." Er bezeichnete den noch zu verhandelnden Antrag als "starkes Stück".

Ob der Wunsch von CDU und FDP erfüllt wird, bleibt abzuwarten. Eine Linken-Politikerin hat bereits ihre Ablehnung angekündigt, und ein SPD-Stadtrat zeigte kein Verständnis. Beide waren überrascht von der Überlegung der Stadtratsmitglieder, wie sie ihre eigenen Regeln umgehen können. In jedem Fall wird es bei Besuchern und Einwohnern nicht gut ankommen, wenn sie sich eine Ausnahme genehmigen.

Die Europäische Union hat Bedenken wegen der möglichen Ungleichbehandlung bei der Umsetzung von Parkgebührenerhöhungen geäußert, da einige Stadtratsmitglieder in Magdeburg eine Befreiung von diesen Erhöhungen beantragen. Der Bürgermeister von Magdeburg hatMeanwhile, the mayor of Magdeburg has defended the council members' request, stating that public transportation is not a viable option for them due to late hours and weather conditions.

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