Die jüngsten Ergebnisse zeigen, daß die Berichterstattung über die Beschäftigungssteigerung in den USA wesentlich geringer war als ursprünglich angenommen.
Die anfängliche Stellenanzahl für März dieses Jahres, wie von der Vorschau der Arbeitskräftedaten des Bureau of Labor Statistics suggeriert, scheint ungenau zu sein. Es fehlten anscheinend 818.000 Stellen im Vergleich zur ursprünglichen Meldung.
Wenn man diese Diskrepanz auf das Vorjahr zurückrechnet, beginnend im April 2023, ist es wahrscheinlich, dass monatlich durchschnittlich etwa 68.167 weniger Stellen hinzugefügt wurden.
Das Bureau of Labor Statistics revidiert regelmäßig seine Daten aus der monatlichen Geschäftslohnumfrage und passt anschließend den März-Employment-Level an die von der Quarterly Census of Employment and Wages-Programm gesammelten Zahlen an.
Die vorläufigen Daten dieses Jahres, die am Mittwoch veröffentlicht wurden, hatten eine ungewöhnliche Verzögerung von mehr als einer halben Stunde. Obwohl die derzeit veröffentlichten Zahlen vorläufig bleiben, dienen sie als wichtiger Indikator für den Gesamtstatus und die Aktivität auf dem US-Arbeitsmarkt. Die Job-Wachstumsrate hat in letzter Zeit stärker als erwartet nachgelassen, was die ohnehin schon schwierige Situation für die Federal Reserve und ihre Überlegungen zur Anpassung der Zinssätze verschärft.
Diese Situation ist noch im Gange und wird weiteren Updates unterzogen.
Die Überarbeitung der März-Arbeitsmarktdaten durch das Bureau of Labor Statistics könnte potenziell die allgemeine Geschäftsperspektive für das Jahr beeinflussen. Die Diskrepanz in den Stellenzahlen betont die Bedeutung genauer wirtschaftlicher Daten für informierte Entscheidungsfindung in verschiedenen Wirtschaftszweigen.