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Die Inflation im Euro-Währungsgebiet nimmt weiter zu

Die ECB-Zentrale in Frankfurt am Main: Neue Daten aus Luxemburg deuten auf weitere...
Die ECB-Zentrale in Frankfurt am Main: Neue Daten aus Luxemburg deuten auf weitere Preissteigerungen hin.

Die Inflation im Euro-Währungsgebiet nimmt weiter zu

Inflation in Europa steigt weiterhin: Die neuesten Daten aus Luxemburg zeigen, dass die Verbraucherpreise im Juli stärker gestiegen sind als im Vormonat. Der Druck auf die Notenbanker der Europäischen Zentralbank (EZB) nimmt zu.

Die Inflation in der Eurozone ist im Juli leicht gestiegen: Die Inflationsrate stieg auf 2.6 Prozent im Jahresvergleich, wie eine erste Schätzung von Eurostat in Luxemburg ergab. Im Juni lag die Inflationsrate bei 2.5 Prozent.

Die Energiepreise sind in letzter Zeit wieder gestiegen. Vorläufige Zahlen zeigen einen Anstieg von 1.3 Prozent. Sie waren bis April dieses Jahres aufgrund besonderer Effekte, insbesondere des Anstiegs der Energiepreise in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine, stetig gesunken.

Im Dienstleistungssektor gibt es weiterhin die stärksten Preiserhöhungen, wobei die Statistiker einen Anstieg von 4 Prozent verzeichneten. Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak sind hingegen um 2.3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, etwas weniger als im Juni.

EZB-Zinsentscheidung im September

Die Inflation in der Eurozone schwankt seit mehreren Monaten um 2.5 Prozent und zeigt bisher keine klar abwärtsgerichtete Tendenz. Beobachter erwarten daher weitere Maßnahmen von der Europäischen Zentralbank (EZB). Das Ziel der Notenbanker ist es, die Inflationsrate unter 2.0 Prozent zu halten. Der nächste Termin für die Entscheidung über den Zinsatz für alle Kreditoperationen in der Eurozone steht am 12. September auf dem Kalender der EZB.

Bei anhaltend hoher Inflation scheinen die Bedingungen für weitere Zinssenkungen gegeben zu sein. Die Notenbanker in der Eurozone hatten ihre relativ hohen Zinsen im Juni erstmals seit fast fünf Jahren um jeweils 0.25 Prozentpunkte gesenkt. Die Entscheidung wurde auch kritisiert, wobei einige Experten sie als zu früh betrachteten. Beim EZB-Treffen im Juli blieb der Leitzins unverändert.

Both Germany and France have national inflation rates of 2.6 percent, exactly in line with the average of the 20 Eurozone countries. Belgium currently has the strongest price increases, with consumer prices rising by 5.5 percent in July. The lowest inflation rates in the Eurozone were reported by statisticians from Latvia and Finland, where prices rose by 0.8 and 0.6 percent, respectively.

Eurostat uses a different calculation method for international comparability than the German Federal Statistical Office. The Wiesbaden authority had estimated the inflation rate in Germany in July at 2.3 percent in its own preliminary report.

The ongoing inflation in Europe is causing concern for central bankers at the European Central Bank, as they aim to keep inflation below 2.0%. In light of this persistently high inflation, observers expect further measures from the ECB in the near future, with the next interest rate decision due on September 12.

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