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Die Hotlines von Apple, die mit iPhones verbunden sind, behindern angeblich den Aktienwert des Unternehmens.

Marktteilnehmer beobachten die anstehenden Inflationszahlen genau.
Marktteilnehmer beobachten die anstehenden Inflationszahlen genau.

Die Hotlines von Apple, die mit iPhones verbunden sind, behindern angeblich den Aktienwert des Unternehmens.

Die Wall Street erholt sich noch immer von den Rückschlägen der vergangenen Woche, wenn auch in einem langsameren Tempo als am Vortag. Der Dow wird durch Verluste im Bankensektor gedämpft. Wichtige Inflationszahlen werden später in der Woche veröffentlicht.

Investoren starteten die Woche optimistisch, wurden jedoch bei ihren Aktienkäufen am Dienstag vorsichtiger. Der Dow Jones Industrial Average schloss bei 40.736 Punkten, ein Minus von 0.2 Prozent. Der Nasdaq hingegen legte um 0.8 Prozent auf 17.025 Punkte zu, während der S&P 500 um 0.4 Prozent auf 5.495 Punkte stieg. Alle drei Indizes hatten sich nach den Verlusten der Vorwoche erholt und am Montag mehr als 1 Prozent gewonnen.

Investoren behalten die erwartete Inflationsrate für August im Auge, die leicht auf 2.6 Prozent im Jahresvergleich sinken soll. "Wenn die Inflationsmeldung zu hoch ausfällt, könnte das für Besorgnis sorgen, und wenn sie zu niedrig ist, könnten die Märkte negativ reagieren, weil das Risiko einer Rezession steigt", merkte Erik Knutzen, Investmentstratege bei Neuberger Berman, an. Am Donnerstag folgt der Bericht zum Produzentenpreisindex. Außerdem steht am Mittwochabend eine Debatte zwischen der US-Vizepräsidentin Kamala Harris und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump an.

Laut Oliver Pursche von Wealthspire Advisors in New York könnte der Markt seinen aktuellen Kurs beibehalten oder sogar leicht sinken, bis die Saison der Quartalsergebnisse für das dritte Quartal beginnt. "September ist oft eine herausfordernde Saison, und es gibt derzeit keine wichtigen Nachrichtenereignisse, die die Aktienkurse weiter treiben", fügte er hinzu, bezugnehmend auf die bereits dieses Jahr erzielten Gewinne.

Individuelle Aktien zogen Aufmerksamkeit auf sich, wie zum Beispiel Apple. Der US-Technologie-Riese verlor einen Rechtsstreit über Milliarden an rückständigen Steuern. Das Europäische Gerichtshof (EGG) entschied, dass Apple 13 Milliarden Euro an steuerlichen Vergünstigungen zurückzahlen muss, die als illegale Staatshilfe für Irland angesehen wurden. Die Aktie fiel um 0.4 Prozent. Kurz nachdem Apple ein neues iPhone ankündigte, stellte Huawei ein dreifaches Smartphone vor. Während Apple seine Nutzer über die künstlichen Intelligenz-Funktionen des neuen iPhone 16 beruhigte, erhielt Huawei rund 3.6 Millionen Vorbestellungen für das "Mate XT".

Tesla-Aktien sahen eine Nachfrageexplosion. Die Aktie des Elektrofahrzeug-Pioniers stieg um 4.6 Prozent und führte die Gewinne unter Wachstumsaktien an. Die EU-Kommission plant, die umstrittenen Anti-Dumping-Zölle auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge von Tesla und mehreren chinesischen Herstellern leicht zu reduzieren. Die zusätzliche Duty für Tesla wird von 9 Prozent auf 7.8 Prozent gesenkt, wie EU-Kommissionsdokumente zeigen.

Investoren zeigten auch Interesse an Oracle-Aktien. Die Aktie schnellte um 11.4 Prozent in die Höhe, nachdem das Unternehmen Quartalsergebnisse veröffentlichte, die die Markterwartungen aufgrund des raschen Cloud-Wachstums übertrugen.

US-Bankenaktien wie JPMorgan und Goldman Sachs standen unter Verkaufsdruck. Die Dividendenaktien der Finanzinstitute brachen um 5.2 Prozent bzw. 4.4 Prozent ein, aufgrund vorsichtiger Kommentare der Institute zu ihren Prognosen für das kommende Jahr. Außerdem waren Marktteilnehmer nicht begeistert von der Rede des Fed-Vizechefs Michael Barr zu den zukünftigen Kapitalanforderungen für Banken. Statt der ursprünglich geplanten 19-prozentigen Erhöhung der Kapitalanforderungen werden diese nun unter den finalen Basel III-Regeln nur um 9 Prozent steigen, wie Barr ankündigte.

Für weitere Einblicke in die Marktentwicklungen, siehe dies.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Reduzierung der Anti-Dumping-Zölle der EU-Kommission auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge von Tesla und anderen Herstellern könnten sich positiv auf die Gesamtwirtschaft auswirken.

Obwohl die Wall Street sich erholt, bleibt der Bankensektor Herausforderungen ausgesetzt, wie der Verkaufsdruck auf US-Bankenaktien wie JPMorgan und Goldman Sachs zeigt, was potenziell die breitere Wirtschaft beeinflussen könnte.

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