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Der zunehmende Trend, die Abgeordneten des Europäischen Parlaments per Postwahlzettel zu wählen, gewinnt an Bedeutung.

Immer mehr Personen wählen die Stimmabgabe per Briefwahl bei Wahlen. atualmente wurden zahlreiche Anträge f"ur die Landesstimme gestellt, insgesamt Zehntausende.

Unbestrittendes Interesse an der Briefwahl ist auch vor den anstehenden Landtagswahlen ersichtlich.
Unbestrittendes Interesse an der Briefwahl ist auch vor den anstehenden Landtagswahlen ersichtlich.

Etwa zwei Wochen vor der Abstimmung - Der zunehmende Trend, die Abgeordneten des Europäischen Parlaments per Postwahlzettel zu wählen, gewinnt an Bedeutung.

Der Trend zum Briefwahlverfahren hält auch bei der Landeswahl in Sachsen an. Zwei Wochen vor der Abstimmung wurden bereits Zehntausende Wahlbriefe in den Städten Leipzig, Dresden und Chemnitz verteilt. Die Kommunen haben einen steigenden Trend bei der Briefwahl in zahlreichen Wahlen festgestellt. Am 1. September wird ein neuer Landtag in Sachsen gewählt.

In Leipzig haben etwa 78.000 Personen innerhalb der letzten zwei Wochen Briefwahlunterlagen angefordert, wie die Stadt mitteilt. Die Zahl der Besucher der Briefwahlstellen ist bereits deutlich höher als bei der Kommunalwahl am 9. Juni, so die Stadt. Insgesamt wurden fast eine halbe Million Wahlbenachrichtigungen für die Landtagswahl in Leipzig verschickt.

In Dresden, der Landeshauptstadt, sind rund 420.000 Personen wahlberechtigt. Bisher wurden über 105.000 Anträge auf Briefwahlunterlagen gestellt. Bei der letzten Landtagswahl 2019 haben rund 123.000 Dresdner Briefwahlunterlagen angefordert - das waren 50.000 mehr als bei der Wahl 2014. Der Trend zur Briefwahl ist generell steigend.

Auch in Chemnitz ist ein steigender Trend bei der Briefwahl zu beobachten. Bei der Landtagswahl 2014 wurden 24.000 Briefwähler registriert, 2019 waren es 37.000. Bis zum 9. August wurden für die diesjährige Wahl in Chemnitz bereits 26.830 Wahlbriefe ausgegeben.

Die Briefwahl ist eigentlich für Personen vorgesehen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen am Wahltag nicht die Wahllokale aufsuchen können. Die steigende Beliebtheit ist auch Gegenstand einer kritischen Debatte - etwa wegen der Frage, ob die Wahlfreiheit und Unabhängigkeit der Wähler bei der Briefwahl gewährleistet ist.

In Dresden, der Stadt mit über 420.000 Wahlberechtigten, ist ein signifikanter Trend zur Briefwahl zu erkennen. Bisher wurden dort über 105.000 Anträge auf Briefwahlunterlagen gestellt.

Bei der Landtagswahl 2019 verzeichnete Dresden im Vergleich zu 2014 einen signifikanten Anstieg der Briefwahlanträge, mit etwa 123.000 Briefwahlunterlagen, die von den Dresdnern angefordert wurden.

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