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Der Bau des zweiten Teils des LNG-Terminal-Anbindungsprojekts beginnt

Bagger
Ein Bagger arbeitet vor dem Industriehafen Lubmin an der Fortsetzung der Baggerarbeiten zur Herstellung des Rohrgrabens im genehmigten Seeabschnitt.

Die Baggerarbeiten können auch am zweiten Seeabschnitt der umstrittenen Rügen-Terminalverbindungspipeline für Flüssigerdgas (LNG) beginnen. Das Bergamt Stralsund gab am Freitag grünes Licht für den vorzeitigen Baubeginn. Dabei gehe es um das Ausheben von Rohrgräben und die Speicherung der daraus resultierenden Aushubergebnisse, hieß es in einer Mitteilung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Genehmigung der eigentlichen Pflasterarbeiten.

Der zweite Meeresabschnitt erstreckt sich von der Südostküste Rügens bis nach Mukran weiter nördlich, wo die Pier gebaut wird. Dies ist etwa die Hälfte der etwa 50 km langen Strecke. Die Pflasterarbeiten für den ersten Abschnitt von Lubmin sind genehmigt und in Greifswaldboden sind sie in vollem Gange. Die Leitung dient dem Transport von per Schiff in Mukran angeliefertem LNG zum Gaspipeline-Knotenpunkt in Lubmin, wo es regasifiziert und von dort weiter ins Netz eingespeist wird.

Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) reichten beim Bundesverwaltungsgericht Eilanträge gegen die Geschäftsführung ein, denen jedoch keiner stattgab. Sie hatten versucht, den Bau zu stoppen.

Die Bundesregierung hält das Mukran-Terminal unter Berufung auf die Energieversorgungssicherheit für notwendig und hofft, dass es bis zum kommenden Winter betriebsbereit sein wird. Kritiker verweisen jedoch auf unnötige Überkapazitäten und Risiken für die Umwelt und den Tourismus in der Region.

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