Unfall an Bahnübergang

An einem Bahn­über­gang in Hanau (Main-Kin­zig-Kreis) ist ein Zug mit einem Auto zusam­men­ge­sto­ßen. Der 37 Jah­re alte Fah­rer des Wagens wur­de schwer ver­letzt. Er war ers­ten Ermitt­lun­gen zufol­ge trotz geschlos­se­ner Bahn­schran­ken über die Schie­nen gefah­ren, wie die Bun­des­po­li­zei in Frank­furt mitteilte.

Dazu über­hol­te der 37-Jäh­ri­ge ein bereits war­ten­des Auto und zwäng­te sich mit sei­nem Wagen an den her­un­ter­ge­las­se­nen Halb­schran­ken vor­bei. In der Mit­te des Über­gangs wur­de er von dem Zug erfasst. Durch den Auf­prall wur­de aus dem Auto der Motor her­aus­ge­ris­sen und auf ein angren­zen­des Feld geschleudert.

Die rund 30 Insas­sen des Zugs blie­ben den Anga­ben zufol­ge unver­letzt. Die ein­glei­si­ge Bahn­stre­cke wur­de nach dem Unfall am Don­ners­tag für rund fünf Stun­den gesperrt. Es kam zu Zug­aus­fäl­len und Verspätungen.

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Titelbild: --/Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main/dpa

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