Wie viel ein Geologe verdient, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese Berufsgruppe ist insbesondere während des Bauprozesses sehr gefragt. Sie befassen sich beispielsweise mit der Untersuchung der geophysikalischen Eigenschaften eines Geländes, auf dem ein Haus oder eine andere große Struktur errichtet werden soll.
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Die Bewertungen werden nicht nur vor Ort, sondern auch im Büro und im Labor durchgeführt. Dort können beispielsweise die Vorräte an Bodenschätzen analysiert oder Veränderungen in den Tonschichten beurteilt werden. Ebenso wird bewertet, wie hoch das Risiko eines Wasserverlusts ist. Die Analyseergebnisse werden sowohl dem Management als auch den Kunden präsentiert.
Wie viel verdient ein Geologe durchschnittlich in Deutschland?
In Deutschland liegt das durchschnittliche Gehalt eines Geologen bei etwa 3.700 Euro pro Monat. Verschiedene Faktoren können die Höhe des Gehalts beeinflussen, darunter:
- der Arbeitsplatz;
- der Vertrag;
- die Qualifikation;
- die berufliche Erfahrung.
Wenn ein Geologe eine feste Stelle hat, wird im Vertrag ein monatliches Gehalt festgelegt. Zudem werden mögliche vertragliche Gehaltserhöhungen (zum Beispiel nach einer bestimmten Dienstzeit) und andere Boni spezifiziert.
Eine besondere Variante ist die Bezahlung nach einem Tarifvertrag. Wenn das Unternehmen einem solchen Vertrag folgt, wird das kollektive Gehalt schachbrettartig festgelegt und strikt geregelt.
Die Einstufung findet sich im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Anlage A, Seite 68 der PDF-Datei). Das monatliche Gehalt variiert je nach Einstufung.
Auch der Typ und die wirtschaftlichen Kennzahlen des Arbeitgebers können das Gehalt beeinflussen. Potenzielle Arbeitgeber sind Ingenieurbüros und Baufirmen. Laut Studien gehören die Geowissenschaften zu den Studiengängen, mit denen man ein hohes Einstiegsgehalt erreichen kann.
In fast jeder größeren Stadt Deutschlands gibt es für viele Berufe mindestens ein passendes Unternehmen. Für Geologen kann die Situation je nach Region unterschiedlich aussehen. Das Statistische Bundesamt gibt an, dass im Jahr 2015 in Deutschland etwa 19.000 Wissenschaftler-Geologen tätig waren.
Daher kann die Jobsuche nicht nur von der Region abhängig gemacht werden. Obwohl es statistische Schwankungen des Durchschnittsgehalts je nach Bundesland gibt, ist ein Umzug aufgrund der geringeren Anzahl verfügbarer Stellen selten möglich.
