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Wandgemälde von Christoph Niemann im Oldenburg Museum

Der Illustrator Christoph Niemann erschafft mit wenigen Strichen Kunstwerke. Seine Zeichnungen für Zeitschriften wie The New Yorker sind weltberühmt. Jetzt wird das Museum selbst zu seiner Leinwand.

Ein Blick auf das Horst-Janssen-Museum Oldenburg..aussiedlerbote.de
Ein Blick auf das Horst-Janssen-Museum Oldenburg..aussiedlerbote.de

Wandgemälde von Christoph Niemann im Oldenburg Museum

Ein 50 Meter langes Wandgemälde des Grafikdesigners Christoph Niemann ziert nun die Fassade des Horst-Janssen-Museums in Oldenburg. „Die Fassade dieses Museums ist zweifellos die größte Fläche, an der ich je gearbeitet habe“, sagte der Künstler bei der Eröffnung am Donnerstag. Das Gemälde mit dem Titel „Current Lines“ soll dem Museum für Papierkunst in Zukunft helfen. Ein paar Jahre um mehr Sichtbarkeit zu erlangen.

Dieses Wandgemälde zeigt einen Maler, der tagsüber und nachts unterschiedliche Bilder schafft. Schwarze Muster auf der weißen Fassade werden durch Lichterketten ergänzt, die nachts aufleuchten. Aber auch bei hellem Licht sorgt die Krümmung des Hauses für unterschiedliche Perspektiven. „Das Besondere an der Oldenburger Situation ist, dass sich das Bild durch die Kurven und die drei verschiedenen Ebenen verändert, sodass sich je nach Betrachterposition immer wieder neue ‚richtige‘ Perspektiven ergeben“, erklärt der Künstler aus der Region Stuttgart.

Christoph Niemann ist ein international renommierter Illustrator und Zeichner. Der 52-Jährige, der in Berlin lebt, hat verschiedene Bücher veröffentlicht und kreiert regelmäßig Coverfotos für The New Yorker, National Geographic und Time Magazine.

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Quelle: www.dpa.com

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