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Wacken-Fans, die vor Swifty mobile Datenanalysen durchführen

Besucher bei Wacken Open Air haben das Mobilfunknetz an die Grenzen getrieben. Zum Vergleich des Datenvolumens mit einem Taylor-Swift-Konzert wurde ein Trick angewandt.

Das Wacken Open Air wurde non-stop gestreamt und hochgeladen. (Archivbild)
Das Wacken Open Air wurde non-stop gestreamt und hochgeladen. (Archivbild)

- Wacken-Fans, die vor Swifty mobile Datenanalysen durchführen

Metal-Fans beim diesjährigen 33. Wacken Open Air (W:O:A) streamten und posteten wie nie zuvor und nutzten ihre Handys intensiver als Fans bei Taylors erstem Konzert in Gelsenkirchen. Laut Telekommunikationsanbieter Vodafone wurde etwa so viel Datenvolumen übertragen wie bei 19.000 Hollywood-Blockbustern. Am Freitag wurde am meisten Daten transportiert, nämlich 23 Terabyte.

Doch es waren etwa 85.000 Besucher beim mehrtägigen W:O:A, während rund 60.000 Menschen bei dem Taylor-Swift-Konzert waren. Um das Heavy-Metal-Festival mit dem Konzert in Nordrhein-Westfalen zu vergleichen, bezieht sich Vodafone auf spezifische 15-minütige Intervalle mit dem höchsten Daten-Durchsatz.

Dies zeigt den Unterschied zwischen Metal-Fans und Swifties. Am 17. Juli in der Veltins Arena wurden zwischen 18:45 Uhr und 19:00 Uhr etwa 175 Gigabyte Daten im Vodafone-Netz transportiert. In Wacken war das hektischste 15-minütige Intervall am letzten Freitag um 10:30 Uhr, mit etwa 360 Gigabyte, die durch die Leitungen flossen - doppelt so viel wie beim Swifties-Konzert.

Bei dem Swifties-Konzert nutzten Metal-Fans ihre Handys anscheinend in spezifischen 15-minütigen Intervallen weniger intensiv, da nur 175 Gigabyte Daten transportiert wurden im Vergleich zu Wackens 360 Gigabyte in einer ähnlichen Zeitspanne. Es ist interessant zu bemerken, dass es unter Metal-Fans während des W:O:A anscheinend noch andere datenintensive Aktivitäten gab als nur vier Tage Festival.

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