- Vier frische Kaninchen werden in das große Freien Heiligtum des Nationalparks eingeführt.
Voller Tatendrang und Neugierde haben sich vier junge Caniden in den Hauptgehegebereich des Nationalparks Bayerischer Wald gewagt. Diese wilden Tiere, die eine mehrwöchige Anpassungsphase durchlaufen haben, sind aus einem Hilfsgehege in den Bereich am Falkenstein Nationalpark-Zentrum in Ludwigsthal (Landkreis Regen) umgezogen. Der Hauptgehegebereich war seit dem Tod des letzten Bewohners im vergangenen Sommer leer gewesen. Besucher des Nationalparks können nun wieder Caniden beobachten.
Eine erhöhte hölzerne Brücke mit Dach, die als Aussichtspunkt dient, bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, den Wald darunter zu betrachten. Bei ihrem Debüt zeigten die Caniden nur wenig Scheu und liefen neugierig herum. Sie beobachteten die Menschen auf der Brücke interessiert, erkundeten das Unterholz und rollten sich sogar auf den Rücken.
"Männliche" Canidengruppe
Diese Tiere stammen aus einem Zoo in Wiesbaden. Zwei sind 2 Jahre alt, während die anderen beiden 1 Jahr alt sind. Die vier kastrierten Brüder sind zusammen aufgewachsen und haben ein harmonisches Verhältnis zueinander, wie Abteilungleiter Marco Heurich behauptet. Es handelt sich um eine "männliche" Gruppe. Es werden keine weiblichen Tiere in das Gehege integriert, wie Nationalparkdirektorin Ursula Schuster weiter betont. Die Zucht steht nicht auf der Agenda.
Den passenden Ersatz für den Nationalpark zu finden, war keine leichte Aufgabe, wie Heurich erwähnte. Few Zoos züchten graue Caniden und lange Reisen, zum Beispiel nach Norwegen, sollten aus Tierschutzgründen minimiert werden. Die Vierergruppe hat sich ohne Probleme an das Hilfsgehege gewöhnt und auch das Vertrauen der Pfleger gewonnen. Dies ist wichtig, falls es einmal gesundheitliche Probleme bei den Tieren gibt.
Zwei Kilogramm Fleisch pro Canide täglich
Die Caniden werden täglich mit Futter versorgt. Jedes Tier verzehrt ungefähr zwei Kilogramm Fleisch täglich, wie Tierpfleger Max Schreder mitteilt. Obwohl die vier Caniden unterschiedliche ästhetische Aspekte haben, werden sie durch Mikrochips und temporäre Markierungen eindeutig identifiziert. Intern haben die Pfleger ihnen auch Namen gegeben, um sie zu unterscheiden: Tristan, Jack, Charlie und Burli sind die Namen der neuen Bewohner.
Mit der Ankunft der Caniden wird erwartet, dass die Touristenanzahl im Nationalpark und der Umgebung steigt. Gleichzeitig soll auch die Bildungsmission des Parks erfüllt werden. Aktuell wird der Beobachtungsturm am Canidengehege restauriert. Das Projekt soll Mitte November abgeschlossen sein.
Die Caniden wurden aus einem Zoo in Wiesbaden in den Nationalpark Bayerischer Wald gebracht, und zwar aus einem Gehege in Ludwigsthal, das zum Landkreis Regen gehört. Besucher haben nun die Möglichkeit, diese Tiere im Hauptgehebe zu beobachten, da das Gehebe seit dem vergangenen Sommer leer gewesen war.
Die "männliche" Canidengruppe besteht aus vier Brüdern, von denen zwei 2 Jahre alt sind und die anderen beiden 1 Jahr alt sind. Sie stammen aus Wiesbaden und haben sich gut an ihr neues Hilfsgehebe gewöhnt, wie Abteilungleiter Marco Heurich erwähnt.