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Verbandspräsident: Mehr Beratung für Familien Demenzkranker

Demenz
Der Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), fordert eine bessere Aufklärung über bestehende Angebote zur Unterstützung pflegender Angehöriger.

Betreuende Menschen mit Demenz benötigen aus Expertensicht mehr Beratung zu möglichen konkreten Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag. „Leider informieren Kranken- und Pflegekassen ihre Versicherten immer noch selten über die Möglichkeit eines Personal Trainings in häuslicher Umgebung“, sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater sozialer Träger (bpa). Heute ist der Welt-Alzheimer-Tag Heimer Tag der Krankheit. Der Verein fordert mehr Informationen zu bestehenden Angeboten zur Unterstützung der Pflege von Angehörigen.

Ambulante Pflegedienstleister bieten entsprechende Schulungen an und sind auf die spezifische individuelle Situation des Angehörigen zugeschnitten, sagte Meurer. „In den eigenen vier Wänden erlernen sie Pflegetechniken, den Einsatz von Hilfsmitteln und lernen Rettungsmöglichkeiten und deren Anforderungen kennen. Jede betroffene Familie sollte aktiv über diese Beratungsmöglichkeiten informiert werden.“ Die Betreuung und Entlastung der Angehörigen ist ein zentraler Bestandteil der Pflege, sagte Meurer. Ein wichtiger Teil des Lebens mit Demenz.

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