Valentinstag

Zum bevor­ste­hen­den Valen­tins­tag (14. Febru­ar) sind über den Frank­fur­ter Flug­ha­fen mehr als 20 Mil­lio­nen Rosen nach Deutsch­land ein­ge­flo­gen wor­den. Die meis­ten der Blu­men kamen in den ver­gan­ge­nen bei­den Wochen aus Kenia, Ecua­dor und Sam­bia, wie das Regie­rungs­prä­si­di­um in Gie­ßen am Frei­tag mit­teil­te. Da die Pflan­zen mög­li­cher­wei­se von Schäd­lin­gen befal­len sein könn­ten, die sich in Deutsch­land unge­hin­dert aus­brei­ten kön­nen, unter­such­te ein 15-köp­fi­ges Team die Rosen-Sen­dun­gen. Es gilt eine Beschau­pflicht — das heißt, jede der Blu­men-Lie­fe­run­gen wur­de kontrolliert.

Zu den gefürch­te­ten Schäd­lin­gen zählt unter ande­rem das Feu­er­brand­bak­te­ri­um Xylel­la fas­tidio­sa, das in Ita­li­en und Spa­ni­en für Pro­ble­me sor­ge. Eben­falls gesucht wer­de nach dem Laub­holz­bock­kä­fer, der als gefrä­ßi­ger und schwer zu bekämp­fen­der Schäd­ling gilt. Bei den 20 Mil­lio­nen Rosen gab es indes nichts zu bean­stan­den, sag­te eine Spre­che­rin des Regierungspräsidiums.

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Titelbild: Sebastian Christoph Gollnow/dpa/Symbolbild

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