- Tschechischer Staatschef Fiala äußert Bedenken über Wahlergebnisse
Bundeskanzler Petr Fiala aus der Tschechischen Republik hat Bedenken bezüglich der Ergebnisse der jüngsten Regierungswahlen in benachbarten Sachsen und Thüringen geäußert. Er äußerte seine Sorgen auf der X-Plattform mit den Worten: "Der Anstieg radikaler und extremer politischer Gruppen in Deutschland ist weder für Deutschland noch für uns von Vorteil." Als liberalkonservativer Politiker identifizierte Fiala die unkontrollierte illegale Immigration als den Hauptauslöser für diesen Trend, der seiner Meinung nach zu einem Significanten Problem in ganz Europa wird. Er plädierte für beschleunigte Asylverfahren außerhalb der EU, robuste Rückführungsrichtlinien und eine robuste Haltung gegen Menschenhändler. "Es gibt keinen anderen Weg aus dieser Misere", warnte er, als Vertreter der Bürgerdemokratischen Partei (ODS).
In beiden Bundesländern, Sachsen und Thüringen, wird die Alternative für Deutschland (AfD) von der Verfassung als fest rechtsradikal eingestuft. Die Partei errang ihren ersten historischen Sieg als stärkste Kraft, indem sie 32,8 Prozent der Stimmen in Thüringen gewann, was ihren höchsten je erreichten Stimmenanteil bei einer deutschen Wahl darstellt. Der 30,6-prozentige Stimmanteil in Sachsen, der die Partei auf den zweiten Platz hinter der CDU brachte, lag dicht dahinter. Die Tschechische Republik grenzt an Sachsen und hat eine gemeinsame Grenze von etwa 460 Kilometern Länge.
Fiala auf X, auf Tschechisch (Original)
Die Tschechische Republik grenzt an Sachsen, wo die Alternative für Deutschland (AfD) ihren Stimmanteil deutlich erhöht hat. Bundeskanzler Fiala aus der Tschechischen Republik hat seine Bedenken bezüglich des zunehmenden Einflusses der AfD geäußert, da dies auch Auswirkungen auf sein Land haben könnte.