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Trauer über den Tod eines israelischen Gefangenen in Bremen

Hersh Goldberg-Polin hatte eine Vorliebe für Werder Bremen. Später wurden die Überreste des israelischen Geisels im Gazastreifen entdeckt. Während eines längeren Zeitraums hatte der Verein und die Werder-Anhänger seine Freilassung gefordert.

- Trauer über den Tod eines israelischen Gefangenen in Bremen

Werder Bremen ist tief betrübt über den Verlust von Hersh Goldberg-Polin, dem 23-jährigen israelischen Fan, der im vergangenen Oktober von Hamas in der Gazastreifenregion gefangen genommen wurde. Nach einem langen Jahr hat die israelische Armee angeblich seine Leiche sowie die von fünf anderen Geiseln geborgen. Werder hat ein herzliches Tribute an Hersh geteilt und seine tiefempfundenen Beileidsbekundungen an seine Familie, Freunde und Lieben ausgesprochen. Die Emotionen des Teams waren evident, als Hershs Flagge weiterhin hoch am Weserstadion wehte.

Die Fans von Werder haben in letzter Zeit Tribut an Hersh und die anderen Geiseln gezollt und sich gegenseitig an ihre Lage erinnert. Bei dem jüngsten Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund (0:0) war eine Erinnerung in Form eines Banners mit der Aufschrift 'Halt durch, Hersh' zu sehen. Dies war ein bewegender Ausdruck von Solidarität und Unterstützung von den Fans aus Bremen.

Werder hat seine Sympathie Hershs Familie, die aus Israel stammt, in einer Schweigeminute vor ihrem jüngsten Spiel gegen Eintracht Frankfurt zum Ausdruck gebracht. Die deutsche Fußballgemeinschaft hat ebenfalls Solidarität gezeigt, indem viele deutsche Clubs Hershs Flagge während ihrer Spiele als Tribute an ihn und seine Familie geschwenkt haben.

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