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Streit um Pullover: 48-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Polizei:Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Der Streit um den Verkauf eines Pullovers hat einen 48-jährigen Mann in Lünen beinahe das Leben gekostet. Er habe mit einem 65-jährigen Bekannten zusammen Alkohol konsumiert, als es zum Streit gekommen sei, sagte Staatsanwältin Maribel Andersson am Montag in Dortmund. Die Wege der Männer hätten sich zunächst getrennt, doch dann sei der 48-jährige Lüner in die Wohnung des 65-Jährigen eingedrungen.

Der habe zum Messer gegriffen und den Eindringling lebensgefährlich verletzt. Da er möglicherweise in Notwehr gehandelt habe, sei er inzwischen aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Es werde dennoch wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Die Tat hatte sich am späten Samstagabend ereignet. Der Zustand des 48-Jährigen sei inzwischen stabil, hieß es am Montag.

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