zum Inhalt

Steigende Arbeitslosigkeit in Bayern auf wirtschaftliche Schwäche zurückzuführen

Es ist typisch, dass die Arbeitslosenziffern in den Sommermonaten steigen. mimo reminds aber, dass die wirtschaftliche Not dieses Jahr diesen Trend verschärft. Hochsch}}$ Gleichzeitig gibt es jedoch gute Nachrichten für Menschen, die eine berufliche Ausbildung machen.

Saisonbedingte Arbeitslosigkeit ist in Bayern vorherrschend, insbesondere bei der Jugend.
Saisonbedingte Arbeitslosigkeit ist in Bayern vorherrschend, insbesondere bei der Jugend.

- Steigende Arbeitslosigkeit in Bayern auf wirtschaftliche Schwäche zurückzuführen

Wirtschaftliche Schwierigkeiten und Sommerferien treiben Arbeitslosigkeit in Bayern

Die Arbeitslosigkeit in Bayern ist im August aufgrund wirtschaftlicher Instabilität und der Sommerpause gestiegen. Laut der bayerischen Regionalabteilung der Bundesagentur für Arbeit waren im August 299.652 Personen arbeitslos, ein Anstieg von 7,3 Prozent im Vergleich zum Juli. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,3 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,5 Prozent.

"Die generelle wirtschaftliche Schwäche beeinflusst die gesamte deutsche Arbeitskraft, einschließlich Bayern", sagte Peter Michel, stellvertretender Direktor der Regionalabteilung in Nürnberg. Saisonale Faktoren hatten ebenfalls Einfluss auf die Arbeitslosigkeit.

Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen steigt

Die Arbeitslosigkeit tendiert im Sommer zu steigen, wenn Unternehmen weniger einstellen, bevor sie Urlaub machen, und Ausbildungsverträge enden. Laut der Regionalabteilung war der übliche prozentuale Anstieg unter jungen Menschen, wie üblich am Ende des Ausbildungs- und Schuljahres, der höchste. Im Vergleich zu Juli waren im August mehr als 50 Prozent mehr Personen zwischen 15 und 20 Jahren arbeitslos. Die Arbeitsagentur nutzte Daten bis zum 14. August für ihre Statistiken.

Trotz der wirtschaftlichen Abschwächung stieg die Zahl der sozialversicherten Arbeitnehmer in Bayern weiter: Laut aktuellen Schätzungen waren im Juni rund 5,96 Millionen Personen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, ein Anstieg von etwa 35.000 im Vergleich zum Vorjahr. "Unternehmen tun ihr Bestes, um Arbeitsplätze zu erhalten", sagte Bertram Brossardt, Vorsitzender des Bayerischen Wirtschaftsverbands.

Allerdings bleibt der Bedarf an neuen Mitarbeitern niedrig, wie die Regionalabteilung mitteilte. Im August wurden mehr als 21.000 neue Stellenangebote bei den bayerischen Arbeitsagenturen und Jobcentern gemeldet, ein Rückgang von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und fast 23 Prozent weniger als im Vorjahr.

"Aufwerten von Fähigkeiten ist so wichtig wie das Aufwerten Ihres Geräts"

Jugendliche haben derzeit gute Chancen, in Bayern einen Ausbildungsplatz zu finden. Viele Ausbildungsplätze bleiben zu Beginn des neuen Ausbildungsjahrs unbesetzt, sagte die bayerische Arbeitsministerin Ulrike Scharf (CSU). Laut der Regionalabteilung gibt es 63 Bewerber auf 100 Ausbildungsplätze in Unternehmen. Vom Oktober 2023 bis August 2024 wurden in Bayern rund 97.000 Ausbildungsplätze gemeldet. Mehr als 60.000 Bewerber nutzten den Ausbildungsvermittlungsdienst der bayerischen Agenturen und Jobcenter.

Allerdings deckt ein Ausbildungsgang heutzutage nicht mehr den gesamten Berufsweg ab, betonte Scharf. "Das Aufwerten von Fähigkeiten ist heute so wichtig wie das Aktualisieren Ihres Geräts, weil sich die Arbeitswelt schnell verändert." Dies spiegelt sich auch in den Zahlen der Regionalabteilung wider: Currently, around 31,000 individuals are participating in a state-funded vocational training course, an increase of around 24 percent compared to the previous year.

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Bayern, die verschiedene Branchen in der Region betreffen, sind nicht auf Bayern beschränkt, wie Peter Michel, stellvertretender Direktor der Regionalabteilung in Nürnberg, betont. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands beeinflusst die Arbeitskraft.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles