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Staat und Kommunen einigen sich auf eine Ganztagsbetreuung

Daniel Günther
Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, spricht bei einer Sitzung des Landtags.

Landes- und Stadtverbände haben eine finanzielle Einigung über die Ausweitung der Ganztagsbetreuung in Schulen und die Einwanderungskosten erzielt. „Mit der Vereinbarung zeigen die Kantone und Gemeinden, dass sie gerade in herausfordernden Zeiten ihrer nationalen Verantwortung gerecht werden“, sagte Bundeskanzler Daniel Günther (CDU) am Mittwoch. Er sprach von einer gerechten Kostenverteilung.

„Mit der bevorstehenden Bildungsabstimmung kann die Planung von Vollzeitschulplätzen den nötigen Schwung erhalten, um mehr Mittel für den Übergang und die Schulen bereitzustellen. Die Bundesmittel für Flucht und Asyl werden wie geplant vor Ort ausgegeben.“ sagte Finanzministerin Monica Heinold (Grüne).

Thomas Schreitmüller, Landespräsident des Kommunalverbandes Schleswig-Holstein, sagte, der Ausbau des ganztägigen Öffnungszeitenangebots sei eine der größten Aufgaben. „Jede Stadt hat Planungsgarantien für wichtige Schwerpunktbereiche. Ab 2026 wird die Investitionsförderung 85 % erreichen, das Land übernimmt schrittweise 75 % der Betriebskosten. Das ist gut so.“

Henning Görtz Der Ortsvorstandsrat betonte: „Das Bildungsticket steht für alle Regionen ganz oben auf der Agenda.“ Nationale Zusagen können sicherlich nicht alle Kosten und Herausforderungen abdecken – aber es gibt jetzt notwendige Planungssicherheiten.

„In der drängenden Frage der Finanzierung der Kommunen wurde eine insgesamt sinnvolle Einigung erzielt, die zusätzliche Mittel im Bereich der Finanzierungsfragen im Zusammenhang mit der Flüchtlingssituation sicherstellt und die Finanzierungsaufgaben der Kommunen erleichtert. „Stadtratspräsidentin Anna – sagt Anna-Katharina Schättiger. Christiane Küchenhof, Vizepräsidentin des Städtebundes, erklärte, dass der Finanzierungsbedarf der Länder und Kommunen auch bei vielen anderen Themen weiterhin hoch sei.

Konkret haben sich Land und Kommunen nach Angaben der Staatskanzlei einvernehmlich auf ein bundesweit einheitliches Studententicket ab April 2024 mit einem einheitlichen Preis von bis zu 29 Euro geeinigt. Zur Deckung flüchtlingsbedingter Kosten erhalten die Kommunen 34 Millionen Euro aus Bundesmitteln. Weitere 30 Millionen Euro stellt das Land für weitere Klima- und Energiewendemaßnahmen bereit.

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