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So können Sie im Winter Reichweite sparen

Fünf Tipps für Elektroautofahrer

Auch im Winter können Sie mit dem Elektroauto reisen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie....aussiedlerbote.de
Auch im Winter können Sie mit dem Elektroauto reisen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie Ihrer Batterie ein paar Extrameilen verschaffen..aussiedlerbote.de

So können Sie im Winter Reichweite sparen

Die Reichweite von Elektrofahrzeugen verringert sich bei Minustemperaturen deutlich. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie tun können, um möglichst viel Kilometerleistung bei Ihrer Batterie zu sparen. Einige Schritte, die Ihnen weiterhelfen.

Elektroautos und eisige Temperaturen – das ist eine Kombination, die nicht viel Freude bereitet. Denn obwohl die landläufige Meinung oft übertrieben wird, wird man weder zu einer Gletscherleiche, weil man mit einem Elektroauto im Stau steht, noch wird man gegen seinen Willen zum Marathonläufer, weil die Batterie im Ziel ausfällt. Am Ausgang der Garage begann es kalt zu werden. Deutlich verbesserte Leistung: Mit jedem Grad steigender Außentemperatur verringert sich die Reichweite und die Ladezeiten werden immer länger. Doch mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich in der Filiale jede Menge Reichweite und Zeit sparen.

1. Erst aufwärmen, dann gehen

Im Winter ein Elektroauto zu fahren ist wie Sport: früh aufwärmen und schon kommt man weiter. Da alle Elektroautos über Standheizungen verfügen, können diese meist über eine Smartphone-App gesteuert oder zumindest in den Bordcomputer programmiert werden. Wenn das Auto an der Ladestation angeschlossen ist, wird in der ersten Aufwärmphase kein Strom aus der Batterie verbraucht und es fühlt sich beim Starten angenehm warm an. Dies ist umso wichtiger für diejenigen, die ihr Auto nicht in einer Garage parken.

Und natürlich: Vergessen Sie nicht, den Schnee zu räumen. Diesmal betrifft es nicht nur die Fenster. Schließlich geht es nicht nur um die Sichtbarkeit, sondern auch um Gewicht und Luftwiderstand. Je mehr Schnee liegt, desto mehr Gewicht muss der Motor tragen, aber desto kürzer ist die Distanz, die er zurücklegen kann.

2.Heizen Sie mit Ihrem Gehirn

Um den Energieverbrauch von Komfortfunktionen möglichst gering zu halten, sollten sich Elektroauto-Fahrer vor dem Heizen Gedanken machen – und nur die tatsächlich genutzten Bereiche des Autos beheizen. Wenn Sie alleine sitzen, können Sie beispielsweise den hinteren Teil einfach weglassen und die Einstellungen entsprechend anpassen.

Und je näher Sie an der Wärmequelle sind, desto wohler fühlen Sie sich. Deshalb ist es besser, die Sitz- oder Lenkradheizung einzuschalten, anstatt die Luft im Auto auf eine bestimmte Temperatur zu bringen. Das geht schneller und verbraucht weniger Energie.

3. Es ist besser, es einmal lang zu machen, als es mehrmals kurz zu machen

Beim Thema Selbstfahren sollten Sie Ihre Routenplanung anpassen und einzelne Kurztrips nach Möglichkeit zu längeren zusammenfassen. Wenn Sie zwischen kurzen Fahrten längere Zeit parken, werden Innenraum und Batterie kalt und müssen immer wieder aufgeheizt werden.

4. Bleiben Sie einfach am Kabel

Auch beim Laden gibt es einiges zu beachten: Wenn möglich, erhöht sich die Ladeleistung durch Vorwärmen des Akkus. Ist dies nicht möglich, laden Sie am besten sofort nach einer längeren Fahrt auf, wenn der Akku bereits eine bestimmte Temperatur erreicht hat.

Zu guter Letzt empfehlen wir Ihnen einen Blick in die Bedienungsanleitung. Einige Hersteller haben genaue Vorgaben für den Winter und warnen beispielsweise davor, das Auto bei Frost mit leerer Batterie stehen zu lassen.

5. Im Stau: Warten auf Tee

Spätestens bei winterlichen Staus – so das Vorurteil – wird es mit Elektroautos endgültig vorbei sein.

Wenn der Verbrennungsmotor zur auf Saunatemperatur aufgeheizten Gesundheitsoase wird, die Ambientebeleuchtung blinkt und das Entertainment auf Hochtouren läuft, holt sich der Elektroauto-Fahrer mit klammen Fingern eine Tasse warmen Tee aus der Thermoskanne und wartet zitternd im Inneren düster für den ADAC zu sagen: Irgendwann muss nachgeschoben werden, weil natürlich die Batterie leer ist: Das ist Blödsinn und die Berufung auf Messungen legt nahe, dass ein Elektroauto etwa 1,5 bis 20 kW Leistung benötigt, um den Innenraum des Autos kontinuierlich auf 20 zu erwärmen Grad, wenn die Außentemperatur höher ist Ja minus 10 Grad.

Bei einem 12-stündigen Stau wird mit einem Stromverbrauch von 18 bis 24 kWh gerechnet. Experten machen deutlich, dass die meisten Elektroautos heute mit größeren Batterien ausgestattet sind. Auch Elektrofahrer können unbesorgt warten und Tee trinken und sich über den externen Stromanschluss vieler Elektroautos sogar ab und zu eine frische Tasse Kaffee zubereiten.

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Quelle: www.ntv.de

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