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Schweitzer sieht den Islamismus als Ausdruck von Aggression.

Die Meinungen über den Sicherheitsplan, den die Berlin-Koalition nach dem Solingen-Vorfall angenommen hat, gehen stark auseinander. Der Staatsführer äußert optimistische Ansichten.

- Schweitzer sieht den Islamismus als Ausdruck von Aggression.

Der Vorsitzende von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), betrachtet das Sicherheitsmaßnahmen-Paket der Ampelkoalition zur Bekämpfung des islamistischen Terrorismus und der illegalen Migration als "zwingende Konfrontation mit gewalttätigem Islamismus". Die Maßnahmen seien umfangreich, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.

Sie reichen von der Verschärfung der Waffengesetze über die Erhöhung der Aufenthaltserlaubnis bei der Ablehnung von Abschiebungen bis hin zur Ausweitung von Verstößen, die zum Entzug des Aufenthaltsrechts führen können.

Schweitzer: "Unser Ziel bleibt es, den Bedürftigen zu helfen"

Laut den Vorschlägen der Koalition soll die Unterstützung für Migranten gekürzt werden, wenn ein anderes europäisches Land zuständig ist und sie aufnimmt. Kriminelle sollen leichter ausgewiesen werden. Außerdem soll es ein generelles Verbot geben, Messer auf Fernbussen und Zügen, bei Volksfesten und anderen Großveranstaltungen mitzuführen. Sicherheitsbehörden sollen im Kampf gegen den Islamismus biometrische Daten öffentlich mit Fotos von Verdächtigen oder Gesuchten abgleichen dürfen.

"Diese Maßnahmen sind nicht gegen alle Asylbewerber gerichtet", betonte Schweitzer. "Unser Ziel bleibt es, den Bedürftigen zu helfen." Allerdings sei es notwendig, entschlossen gegen diejenigen vorzugehen, die illegal einreisen und die liberale Demokratie bedrohen, um den Flüchtlingen Schutz und Chancen bieten zu können.

Andere europäische Länder sollten ermutigt werden, Verantwortung für Migranten zu übernehmen und die Unterstützung für diejenigen zu reduzieren, für die ein anderes Land zuständig ist. Die Maßnahmen sind nicht darauf ausgelegt, alle Asylbewerber zu treffen, wie Schweitzer betont, sondern richten sich vor allem gegen das Problem der illegalen Einreise und die Bedrohung der liberalen Demokratie.

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