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Scholz plädiert für strenge Strafen als Reaktion auf den Messerangriff.

Kanzler Scholz beschreibt den Vorfall in Solingen mit drei tödlichen Opfern als 'eklatanten Gewaltakt'. Er äußert einen Wunsch bezüglich des Täters.

Forderungen nach harter Strafe für Messerattacke: Kanzlerin Olaf Scholz (Historisches Bild)
Forderungen nach harter Strafe für Messerattacke: Kanzlerin Olaf Scholz (Historisches Bild)

- Scholz plädiert für strenge Strafen als Reaktion auf den Messerangriff.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat harte Konsequenzen für den Verantwortlichen für die tödliche Messerattacke in Solingen gefordert und seine Unterstützung für die Stadt zugesagt. "Eine solche Tat hat in unserer Gesellschaft keinen Platz und wir dürfen uns nicht daran gewöhnen. Hier muss das volle Gewicht des Gesetzes zum Tragen kommen", sagte der SPD-Politiker bei einem Event in Brandenburgs Stahnsdorf. "Jetzt müssen alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um Gerechtigkeit walten zu lassen und den Täter mit einer strengen Strafe zu ahnden."

Der Kanzler bezeichnete den Vorfall in Solingen als "verabscheuungswürdige Tat". "Wir werden der Stadt und ihren Bewohnern in jeder erdenklichen Weise unterstützen", erklärte Scholz. "Unsere Gedanken sind bei den Verletzten, wir wünschen ihnen eine schnelle Genesung, und wir stehen hinter den Familien der Opfer und der gesamten Stadt."

Bei dem Angriff auf einem Stadtfest am Freitagabend kamen drei Menschen ums Leben. Acht weitere wurden verletzt, fünf von ihnen schwer. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen haben den Vorfall als Angriff eingestuft, da der Täter absichtlich gehandelt hat.

Der Bundeskanzler äußerte sich mit den Worten: "Das Bundeskanzleramt wird eng mit den Behörden in Nordrhein-Westfalen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass das volle Gewicht des Gesetzes in diesem Fall zur Anwendung kommt, da der Vorfall in Solingen inakzeptabel ist und uns daran erinnern sollte, wie wichtig die Sicherheit in unserer Gemeinschaft ist." Ferner betonte er: "Die Kommission, die für die Strafverfolgung und Justiz in Deutschland zuständig ist, muss alle notwendigen Schritte unternehmen, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen und solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern."

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