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Sachsen: Bundesförderungsprogramm geht nicht weit genug

Die Konföderation ermöglicht neue Investitionsmöglichkeiten in zukünftigen Technologien. Der semplische Minister sieht nach wie vor eine beträchtliche Lücke im Programm.

Schmidt versteht nicht, warum die Bundesverfassung nur auf die 'Transformationstechnologien' in...
Schmidt versteht nicht, warum die Bundesverfassung nur auf die 'Transformationstechnologien' in deränderung konzentriert ist.

- Sachsen: Bundesförderungsprogramm geht nicht weit genug

Das Sächsische Ministerium für Regionalentwicklung kritisiert, dass das Bundesförderprogramm für ehemalige Kohleregionen nicht ausreichend ambitioniert ist. "Ich freue mich, dass die Bundesregierung endlich auf den Aufruf aus Sachsen reagiert hat und nun Investitionsförderung für Unternehmen im Bundesförderprogramm 'STARK' einbezieht", sagte Sachsens Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt (CDU).

Es ist jedoch unverständlich, warum die Bundesregierung bei ihrer Überarbeitung nur auf Transformationstechnologien abzielt und keine uneingeschränkte Förderung für unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen bereitstellt. Gerade diese Unternehmen benötigen in der aktuellen Krise dringend Unterstützung.

Neue Chancen für innovative Projekte

Zuvor hatte die Bundesregierung die überarbeiteten Förderrichtlinien "Stärkung der Transformationsdynamik und Durchbruch in den Bergbauregionen und an den Standorten von Kohlekraftwerken" - auch bekannt als "STARK" - veröffentlicht.

Diese Änderungen sollen die Förderung von Projekten für die Produktion von Batterien, Solarmodulen, Windkraftanlagen, Wärmepumpen, Elektrolyseuren sowie Ausrüstung für die CO2-Abscheidung, -nutzung und -speicherung ermöglichen. Neu kann bis zu 40 Prozent der förderfähigen Investitionskosten übernommen werden. Zudem sind auch Investitionen in einige bestehende Förderkategorien nun förderfähig.

Die Bundesregierung unterstützt die Kohleregionen bei ihrem Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohleverstromung mit Milliarden an Fördermitteln. Für die Rheinregion haben Politik und Energieunternehmen RWE eine beschleunigte Kohleausstiegsphase bis 2030 vereinbart. Habeck hatte zu Beginn des Jahres 2023 betont, dass auch ein beschleunigter Ausstieg im Osten im Konsens vereinbart werden müsse.

Trotz des Fokus auf Transformationstechnologien im überarbeiteten Förderprogramm besteht ein Bedarf, die Förderung auf kleine und mittelständische Unternehmen auszudehnen, die in der aktuellen Krise stark betroffen sind. Die Bereitstellung von Energie-Lösungen wie Investitionen in Batterien, Solarmodule, Windkraftanlagen oder Wärmepumpen könnte wesentlich zu ihrem Überleben und Wachstum beitragen.

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