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Russland: Primäre Stromleitung vom Kernkraftwerk Saporischschja außer Betrieb

Live-Updates: Konflikt in der Ukraine

Die Hauptstromleitung des größten europäischen Kernkraftwerks ist in der Vergangenheit bereits...
Die Hauptstromleitung des größten europäischen Kernkraftwerks ist in der Vergangenheit bereits mehrfach ausgefallen. Glücklicherweise konnte bisher jedes Mal Schlimmeres verhindert werden.

Russland: Primäre Stromleitung vom Kernkraftwerk Saporischschja außer Betrieb

Eine wichtige Stromleitung, die das von Russland kontrollierte ukrainische Kernkraftwerk in Saporischschja mit Strom versorgt, ist nach Angaben der russischen Behörden ausgefallen. Es bestehe jedoch kein Grund zur Beunruhigung, da die Anlagen des Kraftwerks über eine Notstromversorgung verfügen, versicherten die Behörden der Öffentlichkeit in einem Telegrammpost. Die sechs Kernreaktoren in Europas größtem Kernkraftwerk müssen aus Sicherheitsgründen eine konstante Temperatur aufrechterhalten, was sie entweder durch externe Stromquellen oder Dieselgeneratoren erreichen. Vor dem Krieg gab es jedoch Probleme mit Stromausfällen im Kraftwerk, die bei Aufsichtsbehörden wie der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) Besorgnis erregten, die wiederholt vor latenten Risiken für die nukleare Sicherheit gewarnt haben.

Hier ein Update von 16:31 Uhr: Der Internationale Fonds für die Ukraine (IFU) hat gerade ein Militärpaket im Wert von 150 Millionen Pfund angekündigt. Diese Finanzhilfe zielt darauf ab, die ukrainische Luftverteidigung zu verstärken und bestimmte Marinefähigkeiten zu verbessern, darunter Radarsysteme, Drohnenabwehrsysteme und kleine Boote. Kiew erklärte, diese wertvolle Unterstützung sei "ein Muss für den Schutz seiner Bürger und Infrastruktur vor russischem Terror". Die IFU fungiert als Vehikel für internationale Geber, die der Ukraine wichtige militärische Ausrüstung zur Verfügung stellen. Das britische Verteidigungsministerium ist federführend bei der Verwaltung dieses Fonds. Zu den wichtigsten Gebern gehören das Vereinigte Königreich, Norwegen, die Niederlande, Dänemark, Schweden und Litauen.

Die Ankündigung der Verteidigungsminister von Litauen, Lettland und Estland ist im Moment eine dringende Angelegenheit (16:05 Uhr). Sie fordern die NATO-Mitgliedsstaaten auf, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen und das derzeitige Ziel von 2 % des BIP zu übertreffen, was sie vor der Versammlung für den kommenden NATO-Gipfel für notwendig halten. 18 Mitgliedsstaaten wollen dieses Ziel in diesem Jahr erreichen, darunter auch die drei baltischen Staaten, die sich seit Beginn des Konflikts für die Sicherheit der Ukraine eingesetzt haben.

Bei einem ungewöhnlichen Zwischenfall (15:28 Uhr) haben russische Grenzschützer Berichten zufolge 24 Bojen entfernt, die Estland im Narva-Fluss angebracht hatte, um die Schifffahrt zu erleichtern. Der Narva-Fluss ist Teil der Grenze zwischen den beiden Ländern, und diese Bojen markierten die Schifffahrtsrouten. Laut Eerik Purgel, dem Leiter des estnischen Grenzschutzes, arbeiteten Russland und Estland vor dem Krieg bei der Installation der Bojen in jedem Frühjahr zusammen. Diese Zusammenarbeit wurde jedoch 2023 aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Standorte der Bojen eingestellt. Vor kurzem konnte Estland 50 Bojen aufstellen, von denen 24 über Nacht von den russischen Grenzschützern entfernt wurden. Purgel bekundete seine Absicht, mit Vertretern Russlands über diesen bizarren Vorfall zu sprechen.

Der Kommandeur der ukrainischen Armee, Syrskyj, äußerte sich in einer Erklärung (14:50 Uhr) zu dem anhaltenden Konflikt. Nach ersten kleinen Erfolgen an einer neuen Frontlinie in der Region Charkiw sollen die russischen Streitkräfte intensiv an den Straßenkämpfen um Wowtschansk beteiligt sein. Die Verluste, die die Russen bei diesen Kämpfen erleiden, seien erheblich, so Syrskyj. Er wies auch darauf hin, dass der Kampf um Tschassiw Jar aufgrund der jüngsten Vorstöße des ukrainischen Militärs für Russland weiterhin äußerst wichtig ist. Die modernen Kampfpanzer T-90M, BMP-3 und BMD-4 der russischen Streitkräfte sowie ihre Schützenpanzer werden jedoch von ukrainischen Panzerabwehrwaffen und Drohnen beschossen und zerstört, so Syrskyj.

Wladimir Putin ist auf dem Weg nach Weißrussland (14:26 Uhr) zu einem zweitägigen Besuch bei seinem engen Verbündeten Alexander Lukaschenko. Es wird erwartet, dass die beiden bei ihren privaten Treffen neben Aspekten der bilateralen Zusammenarbeit auch wichtige Fragen der internationalen Politik erörtern werden. Dies ist Putins zweiter diplomatischer Einsatz nach seinem Amtsantritt - der erste war ein Besuch in China. Die beiden Staatsoberhäupter verbindet eine enge Beziehung, da Lukaschenko wirtschaftlich, politisch und militärisch von Moskau abhängig ist. Das letzte Treffen zwischen Putin und Lukaschenko fand am 9. Mai anlässlich einer Militärparade in Moskau statt.

Schließlich hat Russland nach den provokativen Äußerungen des britischen Außenministers David Cameron eine weitere Drohung ausgesprochen (13:49). Sollte die Ukraine die von Großbritannien gelieferte Artillerie gegen russische Ziele einsetzen, könne Moskau mit tödlichen Konsequenzen zurückschlagen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, hat diese möglichen Konsequenzen unterstrichen. Diese Warnungen wurden ausgesprochen, nachdem Cameron erklärt hatte, dass "die Ukraine das Recht hat, von London gelieferte Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen". Diese Äußerung rief den Zorn Russlands hervor und führte zu einer modifizierten, verteilten Simulation taktischer Atomschlagübungen.

13:35 Uhr - Russisches Verteidigungsministerium meldet Einnahme des zerstörten AndrijewkaDas russische Verteidigungsministerium meldet die Einnahme des Dorfes Andrijewka in Donezk. Die Ukraine hat sich dazu noch nicht geäußert. Im September 2023 behauptete die Ukraine, sie habe die Kontrolle über Andrijiwka, das in der Nähe von Bakhmut liegt, zurückgewonnen. Im Januar 2024 wurden die Kämpfe dort jedoch wieder aufgenommen, und das Dorf liegt heute größtenteils in Trümmern.

12:52 p.m. - Yellen präzisiert: Hilfe für Kiew wird fortgesetztNach Angaben der US-Finanzministerin Janet Yellen wird die finanzielle Unterstützung für Kiew nicht eingestellt. Nach 2025 könnte dies durch die Verwendung der Einnahmen aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten geschehen. Yellen äußerte sich dazu vor dem Treffen der G7-Finanzminister in Italien. Die Verwendung dieser Gelder als Sicherheiten für die Ausgabe von Anleihen oder Krediten könnte zu einer wichtigen Finanzierungsquelle für die Ukraine werden. Die Vereinigten Staaten drängen die G7-Staaten, der Verwendung dieser erwarteten künftigen Erträge grundsätzlich zuzustimmen.

12:31 Uhr - Steinmeier sagt: "Wir müssen für unsere Sicherheit handeln "Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den russischen Krieg in der Ukraine als "epochale Zäsur" bezeichnet. "Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass wir in einer drastisch veränderten Realität leben", so Steinmeier. Sowohl militärische Sicherheit als auch gesellschaftliche Resilienz seien miteinander verbunden. Er betonte, wie wichtig es sei, eine Debatte über alternative Formen des Militärdienstes und andere gemeinwesenorientierte Aufgaben zu führen. Vor diesen Themen dürfe man nicht zurückschrecken, sondern müsse seine Verteidigung und seine Bündnisse stärken. Steinmeier, der schon früher die deutsche Russlandpolitik maßgeblich mitgestaltet hat, fiel in seiner Amtszeit als Außenminister 2016 durch seine Ablehnung eines NATO-Kriegsspiels in Osteuropa und die Behauptung auf, dass "ungestümes Säbelrasseln und Kriegsgeschrei" eine Eskalation signalisierten.

12:06 Uhr - Charkiw unter Beschuss: Mindestens 6 ToteNach ukrainischen Berichten sind bei den zahlreichen russischen Raketenangriffen auf Charkiw mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Den Berichten zufolge haben die russischen Streitkräfte die Stadt in den Morgenstunden mindestens 15 Mal angegriffen. Der Kyiv Independent berichtet, dass mindestens 16 Menschen verletzt wurden. Zu den betroffenen Zielen gehörten die Verkehrsinfrastruktur und ein Privatunternehmen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy bezeichnete den "außerordentlich gewalttätigen Angriff" als inakzeptabel. Er verurteilte Russland dafür, dass es die unzureichende Luftverteidigung der Ukraine ausgenutzt hat.

11:31 Uhr - Norwegen verschärft Einreisebestimmungen für RussenNorwegen beabsichtigt, die Einreisebestimmungen für russische Bürger zu verschärfen. Touristen und Reisende, die nicht unbedingt notwendig sind, werden abgeschoben, wenn sie versuchen, über die Außengrenzen des Landes einzureisen, heißt es in einer Erklärung der norwegischen Regierung. Diese Regelung gilt für russische Staatsbürger auch dann, wenn sie im Besitz eines von Norwegen oder einem anderen Schengen-Land ausgestellten Visums sind. "Diese Entscheidung, die Einreisebestimmungen zu verschärfen, steht im Einklang mit Norwegens Politik, seinen Verbündeten und Partnern in ihrer Reaktion auf Russlands illegale Militäraktion gegen die Ukraine zur Seite zu stehen", erklärte die Ministerin für Justiz und öffentliche Sicherheit Emilie Enger Mehl.

11:05 Uhr - Munz erklärt: Russland könnte mit US-Waffen angegriffen werdenIn Anbetracht der jüngsten russischen Aktionen in der Ukraine wird offen über die Möglichkeit nachgedacht, dass die Vereinigten Staaten Kiew erlauben, russisches Territorium mit US-Waffen anzugreifen. ntv-Moskau-Korrespondent Rainer Munz erörtert die Auswirkungen eines solchen Schrittes für Russland.

10:40 Uhr - Schweden stärkt sich: "Wir wissen nicht, wie viel Zeit wir haben "Schweden hat sich auf das Konzept der "totalen Verteidigung" umgestellt und bereitet seinen Energiesektor auf einen möglichen Krieg vor. Schweden ist besonders anfällig für Angriffe auf sein Stromnetz, da 16.000 Meilen Stromleitungen durch dichte Wälder verlaufen und anfällig sind. In Kriegszeiten sind diese kritischen Infrastrukturen ein wichtiges Ziel. Aufgrund des aktuellen Konflikts in der Ukraine sind Stromausfälle und eisige Winter ohne funktionierende Heizungen möglich. Schweden plant, sich darauf vorzubereiten: "Wir wissen nicht, wie viel Zeit wir haben", sagt der Minister für Zivilschutz, Carl-Oskar Bohlin, in einem Interview mit dem Magazin "Bloomberg".

09:54 "Gefangene werden entlassen, um sich der ukrainischen Armee anzuschließen"

Der anhaltende Konflikt in der Ukraine erfordert sowohl Munition als auch Soldaten. Um diesen Bedarf zu decken, wendet die Ukraine innovative Strategien an, um neues Personal zu rekrutieren. Nach Angaben von NTV-Korrespondent Stephan Richter gehören zu diesen Maßnahmen die Nutzung einer App und sogar die Freilassung von Gefangenen, um sich dem Kampf anzuschließen.

09:26 Mögliche Änderung der Politik in Bezug auf US-Waffen: Ziele in Russland?

Bislang hat US-Präsident Joe Biden behauptet, dass die an die Ukraine gelieferten Waffen nicht gegen russischen Boden eingesetzt werden dürfen. Die sich verschärfende Kriegssituation hat jedoch zu einer möglichen Änderung der Politik geführt. Berichten der New York Times zufolge könnte Washington der Ukraine nun gestatten, US-Waffen auf Raketen- und Artilleriestellungen in Russland abzufeuern. Außenminister Antony Blinken soll diesen Vorschlag anführen, aber er befindet sich noch im Anfangsstadium, und es ist ungewiss, inwieweit er von Bidens innerem Kreis unterstützt wird.

09:01 Kreml verlässt sich zunehmend auf "Landsleute im Ausland"

Der Kreml scheint sich an die im Ausland lebenden russischen Staatsbürger zu wenden und sie als "Landsleute im Ausland" zu bezeichnen. Jewgeni Primakow, der für diese Gruppe zuständige Politiker, erwähnte, dass die "elektronische Karte der Landsleute" fast fertig sei. Diese Karte würde es diesen Personen ermöglichen, verschiedene Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, Russland zu besuchen, dort zu arbeiten und möglicherweise die Staatsbürgerschaft zu beantragen, wobei die ersten Karten bis Ende 2024 ausgestellt werden sollen. Einige im Ausland lebende Russen besitzen zwar nicht die russische Staatsbürgerschaft und sind von der Politik Moskaus nicht begeistert, doch Primakow ist der Ansicht, dass diese Initiative ihre Verbindung zu Russland stärken und ihnen und ihren Kindern helfen wird. Es wird geschätzt, dass zwischen 20 und 40 Millionen Menschen die Kriterien für "Landsleute im Ausland" erfüllen, wobei die Definition unklar bleibt. Das Institute for the Study of War vermutet, dass diese Rekrutierung dazu dienen könnte, weitere Aggressionen und hybride Operationen zu rechtfertigen.

08:34 38 Ziele im Visier der russischen Luftabwehr in Belgorod

Die Grenzregion Belgorod wurde in der Nacht von der Ukraine aus angegriffen, woraufhin die russische Luftabwehr 38 Raketen und drei Drohnen abfeuerte. Glücklicherweise gab es nach Angaben der Regionalregierung keine Verletzten.

08:05 Über 350 russische Soldaten und Beamte werden verdächtigt, Kriegsverbrechen begangen zu haben

Der ukrainische Generalstaatsanwalt Andrij Kostin hat rund 357 russische Soldaten und Beamte identifiziert, die der Begehung von Kriegsverbrechen verdächtigt werden. Er betont jedoch, dass die tatsächliche Zahl dieser Straftaten, einschließlich derer, die in den besetzten Gebieten und russischen Gefangenenlagern begangen wurden, wesentlich höher ist. Diese Personen sind wegen vorsätzlicher Tötung, Folter und Misshandlung von Zivilisten und Kriegsgefangenen angeklagt, 83 von ihnen wurden bereits verurteilt. Kostin behauptet, dass der Kreml seit 2014 systematisch Ukrainer entführt, gefoltert und getötet hat, und dass sich diese Brutalität seit dem Beginn des Krieges noch verstärkt hat.

07:34 Schwere russische Bombardierungen an verschiedenen Fronten

Die Ukraine meldet Erfolge bei der Verteidigung der nördlichen Gebiete von Charkiw, doch mussten Ressourcen aus anderen Teilen der Front umverteilt werden, was zu einigen Rückschlägen führte. Im Gegensatz dazu setzt Russland seine Angriffe in mehreren Regionen fort.

06:37 Die Verteidigung der Ukraine um Charkiw: Ausharren unter Druck

Die umkämpften Gebiete im östlichen Donbass stehen im Mittelpunkt der anhaltenden Kämpfe zwischen dem ukrainischen Generalstab und den Russen. In der Nähe von Avdiivka wurden 25 Konfrontationen dokumentiert. Inmitten dieser Scharmützel versucht der Gegner, militärische Formationen mit Angriffstrupps und Ausrüstung zu infiltrieren. Präsident Volodymyr Zelensky bezeichnete diese Region als kritischen Brennpunkt. Trotz der schwierigen Umstände ist es den ukrainischen Streitkräften gelungen, die Kontrolle über die Front zu behalten, insbesondere in den Dörfern Lipzy und Starytsya sowie in der Stadt Wovtschansk.

06:06 US-Reaktion auf Georgiens "Russengesetz"

Nach der Verabschiedung des Gesetzes über "ausländische Agenten" in Georgien äußert US-Außenminister Antony Blinken seine Besorgnis und verspricht, Maßnahmen zu ergreifen. Blinken erklärte vor dem US-Kongress: "Wir sind sehr besorgt über das Gesetz über ausländische Agenten, das verabschiedet wurde. Wir prüfen derzeit genau, wie wir darauf reagieren können, und ich gehe davon aus, dass wir handeln werden. Das Gesetz, das dem russischen ähnelt, zielt darauf ab, den ausländischen Einfluss auf Nichtregierungsorganisationen zu begrenzen.

6:13 Europäische Forscher prognostizieren keine Gasknappheit bei russischem ImportverbotEin Bericht des Wirtschaftsforschungsinstituts DIW legt nahe, dass ein europäisches Verbot russischer Gasimporte nicht zu einem Gasversorgungsnotstand führen würde. Das Institut prüft verschiedene Szenarien und kommt zu dem Schluss, dass der europäische Gasbedarf ohne Ausbau der Infrastruktur durch Pipeline-Importe aus anderen Ländern als Russland und durch Flüssigerdgas gedeckt werden könnte. Unter anderem Zypern, Österreich und Ungarn könnten in diesem Fall lokal versorgt werden. Die Autoren sprechen von einer sicheren Gasversorgung, auch im Zusammenhang mit möglichen Sanktionen gegen Russland.

5:50 Rumänische Regierung bleibt bei Patriot-Lieferung an die Ukraine zurückhaltendDer rumänische Präsident Klaus Iohannis deutet private Gespräche über die mögliche Lieferung eines Patriot-Luftabwehrsystems an die Ukraine an. Er ist der Ansicht, dass die Lieferung des Systems vom Obersten Rat für Nationale Verteidigung genehmigt werden muss und die rumänische Luftverteidigung nicht gefährden darf. Die Rolle Roms im Ukraine-Konflikt ist mit logistischen und rechtlichen Problemen behaftet, die zu Unsicherheiten führen. "Selbst wenn Rumänien schließlich zustimmt, sollte es eine Gegenleistung erhalten", betont der Präsident.

5:22 Polen erwägt, auf feindliche russische Raketen mit Luftabwehr zu reagierenPolen könnte direkter in die Verteidigung der Ukraine eingreifen, indem es russische Raketen abschießt. Als Reaktion auf den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski, dass westliche Verbündete, darunter Polen, russische Raketen abfangen sollten, sagte Pawel Wronski, Sprecher des polnischen Außenministeriums, dass die polnische Regierung die rechtlichen und technischen Aspekte dieses Ansatzes prüfe.

4:40 Ukraine schießt offenbar russischen Kampfjet abDas ukrainische Militär behauptet, einen russischen SU-25-Kampfjet in der Nähe von Pokrowsk in Donezk abgeschossen zu haben. Nach Angaben des Generalstabs wurde ein russisches Kampfflugzeug zerstört. Die SU-25 sowjetischer Bauart, die von der NATO als "Froschschenkel" bezeichnet wird, ist ein schwer gepanzertes Bodenangriffsflugzeug, das zur Unterstützung russischer Bodenoperationen eingesetzt wird.

4:06 Schweden spendet Milliarden für die UkraineSchwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson kündigt zusätzliche Militärhilfe in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar für die Ukraine an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij bedankt sich für die Hilfe: "Sie wird nicht nur uns, sondern die gesamte europäische Region von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer stärken."

3:40 Tschetschenenführer bietet Putin mehr Truppen für Krieg in der Ukraine anBei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow zusätzliche Truppen für Russlands Krieg in der Ukraine angeboten. Er erklärte, dass eine "große Zahl" ausgebildeter und ausgerüsteter Kämpfer bereit sei, sich den russischen Kriegsanstrengungen anzuschließen, wenn Putin dies anordne. Kadyrows Streitkräfte haben bereits 43.500 Soldaten, darunter 18.000 Freiwillige, zur Unterstützung im Konflikt in der Ukraine entsandt.

1:54 Zelenskij bemüht sich um mehr westliche Unterstützung für den FriedensgipfelDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij setzt seine Bemühungen fort, Unterstützung für eine Friedenskonferenz in der Schweiz Mitte Juni zu gewinnen. Er konsultierte kürzlich die Staats- und Regierungschefs von Chile, Albanien und Österreich. Das Treffen findet in der Nähe von Luzern statt, aber es ist unklar, welche anderen Nationen teilnehmen könnten. Zelensky betont, dass der Friedensgipfel "den Frieden wieder möglich machen wird", aber seine früheren Bemühungen, ein ähnliches Treffen in der Türkei zu organisieren, scheiterten.

1:14 Zelensky bittet um westliche Hilfe gegen russische GleitbombenDer ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky bittet den Westen um Hilfe bei der Abwehr russischer Gleitbomben, der am häufigsten eingesetzten Waffe bei russischen Luftangriffen. Zelensky fordert Systeme und Taktiken, die ukrainische Stellungen, Städte und Gemeinden vor Gleitbombenangriffen schützen können. Der angebliche russische Einsatz von Gleitbomben, die mit einem Kontrollsystem ausgestattet sind, das den Abwurf sicherer macht, gibt Anlass zur Sorge über ihre möglichen Auswirkungen.

20:06 Uhr, Die Ukraine lässt die erste Gruppe von Gefangenen frei, die an den Kämpfen teilgenommen haben

Die Ukraine lässt die erste Gruppe von Gefangenen frei, die für den Krieg mit Russland rekrutiert wurden. Ein Gericht in der westlichen Stadt Chmelnyzky hat die Freilassung von zwei Gefangenen genehmigt, die beide wegen Diebstahls verurteilt wurden, damit sie für die ukrainische Nationalgarde kämpfen können. In einer öffentlichen Erklärung gab das Gericht seine Entscheidung bekannt, die Anträge der Gefangenen auf Bewährung anzunehmen. Diese Freilassungen stehen im Einklang mit einer neuen Verordnung, die es ermöglicht, Häftlinge, die als kampftauglich eingestuft werden, auf Bewährung zu entlassen. Seit Inkrafttreten des Gesetzes haben mehr als 3.000 Häftlinge einen Antrag auf Entlassung gestellt.

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Die Hauptstromleitung des größten europäischen Kernkraftwerks ist in der Vergangenheit bereits mehrfach ausgefallen. Glücklicherweise konnte bisher jedes Mal Schlimmeres verhindert werden.

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Quelle: www.ntv.de

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