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Putin beschwert sich über die Bedingungen der russischen Olympia-Startspieler

Inmitten der Kontroverse um die Teilnahme russischer Sportler an den Olympischen Spielen bekundete Kremlchef Wladimir Putin öffentlich seine prinzipielle Unterstützung. Aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.

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Angesichts der Kontroverse um die Teilnahme russischer Sportler an den Olympischen Spielen stimmte Putin grundsätzlich zu. Foto.aussiedlerbote.de

Sportpolitik - Putin beschwert sich über die Bedingungen der russischen Olympia-Startspieler

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Bedingungen kritisiert, unter denen russische Sportler an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen.

Der Kremlchef sagte am Donnerstag auf einer großen Pressekonferenz, dass er deren Teilnahme an internationalen Wettbewerben grundsätzlich unterstütze, auch ohne Flagge oder Abspielen der Nationalhymne. „Jeder weiß, dass das unsere Athleten sind.“

Der 71-Jährige fügte jedoch hinzu, dass die russischen Behörden die Teilnahme überdenken müssten, wenn die Beschränkungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) darauf abzielten, die besten russischen Athleten auszusortieren und zu signalisieren, dass der russische Sport vorbei sei. Olds hinzugefügt. Das Internationale Olympische Komitee suspendierte russische Sportler wegen Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Zur Aktivierung der Lizenz sind Bedingungen erforderlich

Letzte Woche erteilte das Internationale Olympische Komitee einzelnen Athleten aus Russland und Weißrussland unter bestimmten Bedingungen die Erlaubnis, an den Olympischen Sommerspielen 2024 teilzunehmen, sofern sie die Teilnahmebedingungen erfüllen. Bedingung ist wie bei der Rückkehr in den internationalen Wettbewerb, dass Russen und Weißrussen in Paris nur unter neutraler Flagge antreten dürfen. Teaming ist nicht erlaubt.

Darüber hinaus ist es diesen Sportlern untersagt, Verbindungen zu Militär und Sicherheitsbehörden zu haben und den Krieg in der Ukraine aktiv zu unterstützen. Es ist unklar, wie solche Zugangsbeschränkungen vollständig überprüft und geschützt werden sollen. Darüber hinaus müssen Anti-Doping-Richtlinien eingehalten werden – eine Anforderung, deren Umsetzung angesichts der langen Geschichte von Dopingverbrechen in Russland wahrscheinlich zu Kontroversen im Weltsport führen wird.

Putin hat die Einschränkungen nun scharf kritisiert. Dies würde Sportler ausschließen, die bei führenden Sportvereinen wie CSKA oder Dynamo registriert sind. CSKA steht für CSKA Sports Club. Dynamo gilt traditionell als Verein mit engen Verbindungen zum russischen Geheimdienst. Putin bestreitet jedoch jegliche Verbindungen zwischen solchen Clubs und Sicherheitsbehörden.

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Quelle: www.stern.de

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