Premierminister Rishi Sunak hat angesichts einer Welle von Massenstreiks in ganz Großbritannien eine traditionelle Weihnachtsansprache abgesagt. Stattdessen, sagte Downing Street, habe er mehrere Regierungsbeamte privat angerufen.
Am Samstag twitterte Sunak: „An alle Briten, die über Weihnachten arbeiten – danke. Ob Sie in Mogadischu oder Milton Keynes sind, ich persönlich danke Ihnen für Ihr Engagement. »
Kommentare sagen, Sunak wolle seine hohe Wertschätzung für den öffentlichen Dienst zeigen. Die Gewerkschaften haben der Regierung vorgeworfen, sich weigert zu erhöhen angemessene Löhne.
Streiks stören Weihnachtsfeiern
Mehrere Streiks in diesem Jahr haben die Weihnachtsfeiern im Vereinigten Königreich überschattet. Viele Mitarbeiter von Royal Mail müssen ihre Weihnachtspost oder -pakete noch erhalten sind seit Wochen dienstfrei. Streiks von Bahn- und Grenzbeamten erschweren den Besuch von Familienangehörigen. Auch in vielen anderen Sektoren, etwa im Gesundheitswesen, kommt es regelmäßig zu Streiks.
Sunak rief Diplomaten in Somalia, Pakistan u Ukraine, sowie der Leiter einer staatlich geförderten Wohltätigkeitsorganisation, nach Angaben der Regierung London.Er rief auch die Besatzung des Eisbrechers HMS Protector an, das Schiff ist derzeit rund um die Südlichen Sandwichinseln in der Nähe der Antarktis im Einsatz und liefert Nachschub dort unter anderem Wissenschaftler.
Seit Oktober ist Sunak im Amt. Der 42-jährige Abgeordnete will im Wahlkreis Richmond im nordenglischen North Yorkshire sein erstes Weihnachtsfest als Premierminister verbringen.
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