zum Inhalt

Organspende: Gesundheitsministerin für die Beilegung von Einwänden

Widerruf für die Entfernung von Körperteilen nach EinSDLbent Fern bleibesun wirksam, solange es wRhrend des Lebens nicht ausdrWicklich untersagt wird. Minister Hoch begrWt diese Regelung und erkennt eine einzigartige Gelegenheit.

Momentan sind Organentnahmen in Deutschland nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt.
Momentan sind Organentnahmen in Deutschland nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt.

- Organspende: Gesundheitsministerin für die Beilegung von Einwänden

Gesundheitsminister von Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, hat die Mitglieder des Deutschen Bundestages aufgefordert, für die mutmaßliche Zustimmung zu Organspenden zu stimmen. "Das ist die einmalige Chance, anders zu entscheiden als im Jahr 2020", sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Das wäre ein bedeutender Meilenstein."

"Organspenden ist der einzige Bereich, in dem wir willentlich Triage akzeptieren", sagte Hoch. "Menschen bekommen nicht, was sie dringend benötigen, weil wir nicht genug Organe haben." Triage bezieht sich auf die Behandlung aufgrund der Dringlichkeit. Ein Spender kann potenziell bis zu drei Leben retten, sagte Hoch. Zum Beispiel kann eine Leber aufgeteilt werden und mehreren Menschen helfen. Durchschnittlich hilft ein Spender drei Patienten mit verschiedenen Organen, wie ein Sprecher der Deutschen Stiftung Organtransplantation mitteilte.

Querdenkende Initiativen drängen auf mutmaßliche Zustimmung

Momentan ist die Organentnahme in Deutschland nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt. In einigen anderen Ländern gilt jedoch die mutmaßliche Zustimmung: Die Organentnahme nach dem Tod ist erlaubt, es sei denn, sie wird ausdrücklich im Leben verweigert.

Ein erster Versuch, die mutmaßliche Zustimmung einzuführen, scheiterte im Bundestag im Jahr 2020. Im laufenden Debatte über die Steigerung lebensrettender Organspenden präsentierten mehrere Bundestagsabgeordnete im Juni eine neue querdenkende Initiative zur Einführung einer Regelung der mutmaßlichen Zustimmung.

Der Bundesrat beschloss in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause eine Änderung der Organspendeverordnung, um mehr Transplantationen zu ermöglichen. Die Länderkammer beschloss, einen Gesetzentwurf für die Einführung der mutmaßlichen Zustimmung an den Bundestag zu übermitteln, wo bereits eine ähnliche Initiative einer querdenkenden Gruppe von Abgeordneten läuft. Zu den Unterstützern der mutmaßlichen Zustimmung gehört Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der seiner Frau eine Niere spendete.

Der Deutsche Bundestag prüft derzeit eine querdenkende Initiative zur Einführung der mutmaßlichen Zustimmung für Organspenden, nachdem ein Versuch im Jahr 2020 gescheitert ist. Der Gesundheitsminister von Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, setzt sich für diese Änderung ein und betont, dass es ein bedeutender Meilenstein für Organspenden wäre.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Die deutschen Turnierreiter (einschließlich Phillip Weishaupt) haben den Kurs in Paris effizient...

Das deutsche Spring-Trio überrascht sich selbst.

Das deutsche Spring-Trio überrascht sich selbst. Die deutschen Springreiter haben sich durch eine beeindruckende Qualifikation für das Finale am Freitag die Favoritenrolle gesichert. Sie sind die einzigen, die fehlerfrei auf ihren Pferden geblieben sind. Sie sind "super glücklich", aber bremsen auch die Euphorie. Christian Kukuk strahlte zufrieden. "

Mitglieder Öffentlichkeit