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London: Russland setzt erneut Hyperschallraketen ein

Die Hyperschallrakete Kinshal ist für den Angriff auf schwer verteidigte Ziele konzipiert. Bisher waren ihre Bemühungen laut London gemischt. Nun sollte es offenbar einen Militärflugplatz ins Visier nehmen.

Ein Mikojan-Abfangflugzeug MiG-31 der russischen Luftwaffe mit der ballistischen Luft-Boden-Rakete....aussiedlerbote.de
Ein Mikojan-Abfangflugzeug MiG-31 der russischen Luftwaffe mit der ballistischen Luft-Boden-Rakete Kinshaar flog während der russischen Militärparade zum Tag des Sieges. (Archiviertes Bild) Foto.aussiedlerbote.de

Ukraine-Krieg - London: Russland setzt erneut Hyperschallraketen ein

Britischen Schätzungen zufolge hat die russische Luftwaffe kürzlich zum ersten Mal seit August Hyperschallraketen vom Typ Kinshar gegen die Ukraine eingesetzt. Das britische Verteidigungsministerium sagte, das Ziel der Rakete (NATO-Codename: AS-24 Killjoy) könnte ein Militärflugplatz gewesen sein.

„Killjoy“ (killjoy) eignet sich für hochwertige und gut verteidigte Ziele. Die NATO hat ihr diesen Spitznamen gegeben, weil die Raketen nach Einschätzung des Bündnisses mit konventionellen Luft- oder Raketenabwehrsystemen nahezu unmöglich abzufangen sind.

In London soll der Einsatz von Hyperschallraketen bisher gemischt verlaufen sein. „Viele Starts haben möglicherweise ihre beabsichtigten Ziele verfehlt, während die Ukraine auch Angriffe dieses sogenannten ‚unbesiegbaren‘ Systems erfolgreich abgefangen hat“, sagte das Ministerium.

Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium täglich Informationen über den Kriegsverlauf. Moskau wirft London der Verbreitung von Desinformation vor.

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Quelle: www.stern.de

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