Ein linker Flügel im hessischen Landtag drängt auf mehr psychiatrische Kliniken und präventive Hilfen. Bei der Vorstellung des Gesetzesentwurfs am Dienstag sagte die Abgeordnete Christiane Böhm, es sei wichtig, eine ambulante Krisenbetreuung rund um die Uhr zu haben, einschließlich aufsuchender Teams. „Wir brauchen die aktive Beteiligung von Psychiatrieerfahrenen, Angehörigen, Rehabilitanden und Ehrenamtlichen.“ Damit nicht jede Krise psychisch Kranke auf die geschlossenen Stationen bringt, können effektive ambulante Strukturen helfen, erklärt Böhm , die Linksfraktion, sagte, es würde mittelfristig viel Schmerz und Geld sparen. Derzeit sind die Kliniken oft überfüllt und das Personal gehetzt. Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) wies darauf hin, dass die gesetzlichen Vorgaben zur psychiatrischen Behandlung im Land das Prinzip der “ambulanten Erstaufnahme” umgesetzt hätten.
Lin Ke hofft, die ambulante psychiatrische Hilfe zu stärken
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