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Keine Bombendrohungen an Schulen

Erneut sind Schulen betroffen, ein entsetztes Ereignis wurde per E-Mail bekannt gegeben.

Eine neue Welle von Bombendrohungen trifft siebzehn Thüringer Schulen.
Eine neue Welle von Bombendrohungen trifft siebzehn Thüringer Schulen.

- Keine Bombendrohungen an Schulen

Nach erneuten Bombendrohungen gegen Schulen in Thüringen haben die Behörden Entwarnung gegeben. Bei Durchsuchungen an den dreizehn betroffenen Schulen wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.

Neun Schulen in Weimar, zwei in Jena, eine in Thamsbrück (Landkreis Unstrut-Hainich) und eine in Schleusingen (Landkreis Hildburghausen) waren betroffen. Sie erhielten identische Drohungen per E-Mail. Während die Polizei die Drohungen nicht für glaubwürdig hielt, wurden einige Schulen vorsorglich evakuiert. An einigen Schulen konnten die Unterrichtsstunden nach der Entwarnung wieder aufgenommen werden.

Die Polizei untersucht auch andere Drohungen

Die Ermittlungen gegen den unbekannten Absender der E-Mails laufen weiter. Der Verdächtige könnte wegen Störung der öffentlichen Ordnung durch Drohung mit einer Straftat angeklagt werden, sagte ein Polizeisprecher. Es werde auch geprüft, ob es Verbindungen zu anderen ähnlichen Drohungen in den letzten Monaten gibt, fügte eine weitere Sprecherin hinzu.

Dies ist die dritte Serie von Droh-E-Mails gegen Thüringer Schulen seit Beginn des neuen Schuljahres im frühen August. Schon am ersten Schultag nach den Sommerferien mussten die Polizei zu mehreren Schulen wegen identischer E-Mails mit Bombendrohungen aus demselben Absender ausrücken. Auch in diesen Fällen konnten die Behörden Entwarnung geben.

Die folgenden Schulen waren betroffen: neun in Weimar, zwei in Jena, eine in Thamsbrück (Landkreis Unstrut-Hainich) und eine in Schleusingen (Landkreis Hildburghausen). Im Hinblick auf die Art der Drohungen untersucht die Polizei derzeit auch andere ähnliche Fälle aus den letzten Monaten.

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