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Jugendkriminalität bekämpfen: Zieschang lobt Polizei

Tamara Zieschang
Tamara Zieschang, Ministerin für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt.

Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) unterstützt die Polizei im Kampf gegen Jugendkriminalität. CDU-Politiker sagten am Freitag vor dem Landtag, es sei „hervorragende fachliche Arbeit“ geleistet worden. Dies gilt insbesondere für Harleys Polizeidienststelle.

In den vergangenen Monaten kam es in der Stadt an der Saale zu mehreren Vorfällen im Zusammenhang mit Jugendkriminalität. Im April 2022 wurde dort eine Sonderermittlungsgruppe eingerichtet. Seitdem seien 436 Ermittlungsverfahren eingeleitet und 136 Tatverdächtige identifiziert worden, so Zieschang. Mehr als zwei Drittel seien deutsche Staatsangehörige, sagte der Innenminister.

Auch CDU-Politiker reagierten auf die Kritik der AfD. Der Abgeordnete Matthias Büttner hat zuvor gesagt, dass Halle jetzt die drittunsicherste Stadt in Deutschland ist. Generell ist das Problem der Jugendkriminalität in unserem Land relativ prominent. Ein Grund, so Büttner, sei „unkontrollierte Massenmigration“.

Zieschang betonte, dass die Zahl der Fälle von Jugendkriminalität seit 2013 nur leicht schwanke und nach der Corona-Pandemie 2020 und 2021 wieder auf frühere Kriminalitätsniveaus zurückkehre. Aus polizeilicher Sicht stehen die Städte Magdeburg und Halle im Mittelpunkt.

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