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Immer mehr Menschen in Deutschland ziehen Autos aus chinesischer Produktion für ihre nächsten Anschaffungen in Betracht.

Fast vier von zehn Teilnehmern teilten ihre Meinung.

Mehr Menschen in Deutschland ziehen chinesische Automodelle für ihren nächsten Kauf in Betracht
Mehr Menschen in Deutschland ziehen chinesische Automodelle für ihren nächsten Kauf in Betracht

Immer mehr Menschen in Deutschland ziehen Autos aus chinesischer Produktion für ihre nächsten Anschaffungen in Betracht.

Mehr Menschen in Deutschland als früher denken heute offenbar darüber nach, ihr nächstes Fahrzeug in China zu kaufen. Wie die Unternehmensberatung Horvath aus Stuttgart am Donnerstag mitteilte, ziehen 37 Prozent der Befragten diese Option in Betracht. Der Trend ist nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa zu beobachten.

Bei der Umfrage im November 2023 gaben 27% der Deutschen an, dass sie Autos aus China in Betracht ziehen würden. Im Frühjahr waren es noch 35 % gewesen. Dieser Trend stehe im Einklang mit der zunehmenden Akzeptanz von Elektrofahrzeugen, erklärte das Beratungsunternehmen, wobei die Bereitschaft, diese zu kaufen, im Vergleich zum Vorjahr von 13% auf 30% gestiegen sei. China ist der Hauptkonkurrent auf diesem Markt.

Für potenzielle chinesische Autokäufer sind vor allem der attraktive Preis und ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis von Bedeutung. "Die Verbraucher achten auf Themen wie Qualität, Image und Datenschutz", erklärt Horvath. In Europa insgesamt ist die Bereitschaft, chinesische Modelle in Betracht zu ziehen, mit 48 % sogar noch höher, so die Studie.

Auch die Markenbekanntheit chinesischer Automobilhersteller hat in Deutschland deutlich zugenommen. 85 % der Befragten, im Vergleich zu 70 % im Vorjahr, gaben an, dass sie mindestens eine chinesische Automarke nennen könnten. Der bekannteste Automobilhersteller in Deutschland ist BYD mit einem Bekanntheitsgrad von 54%.

Um Informationen über Autokaufpräferenzen und Mobilitätstrends zu erhalten, befragte Horvath 3.000 Autobesitzer aus zwölf europäischen Märkten, den USA und China.

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Quelle: www.ntv.de

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