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Hrubesch lässt die Zukunft als Nationaltrainerin für Frauenfußball hinter sich

Zwei Spiele, zwei Siege: Horst Hrubesch überzeugte bisher als Interims-Nationaltrainer der deutschen Fußballer. Vor dem wichtigen Spiel in Dänemark äußerte er sich zu seiner Zukunft.

Deutschland-Trainer Horst Hrubesch gestikuliert. Foto.aussiedlerbote.de
Deutschland-Trainer Horst Hrubesch gestikuliert. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball - Hrubesch lässt die Zukunft als Nationaltrainerin für Frauenfußball hinter sich

Es ist unklar, ob Horst Hrubesch auch nach der möglichen Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris Bundestrainer der deutschen Fußballer bleiben wird. „Noch nicht darüber nachgedacht“ hatte der 72-Jährige am Donnerstag in einem Medieninterview vor Rostocks entscheidendem Nations-League-Spiel gegen Dänemark am Freitag (20.30 Uhr/ZDF). Er sagte von Anfang an: „Wir werden es Spiel für Spiel angehen.“ Anfang Oktober übernahm Hrubesch das Amt des Interimstrainers, nachdem die damalige Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erkrankt war, deren Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausläuft beendet worden.

„Wir haben zunächst klargestellt, dass wir diese vier Spiele bestreiten werden, und dann werden wir sehen, ob wir diesen Weg fortsetzen können“, sagte Hrubesch. Das bedeutet vier Nations-League-Spiele gegen Wales (5:1), Island (2:0) und nun Dänemark sowie das Spiel am Dienstag in Wales. „Alles andere ist für mich kein Thema.“

Deutsche Fußballer können sich im Nations-League-Finale Ende Februar mit vier Mannschaften nur dann für einen der beiden europäischen Top-Olympiaplätze qualifizieren, wenn sie in ihrer Gruppe Erster werden. Bei einem Unentschieden wird ein direkter Vergleich durchgeführt und der Sieger anhand der Tordifferenz ermittelt.

Die DFB-Auswahl (9 Punkte) liegt derzeit auf dem zweiten Platz hinter Spitzenreiter Dänemark (12 Punkte). Nach dem 0:2 im Hinspiel kann die Truppe von Hrubesch nur gewinnen, wenn sie mindestens zwei Tore Rückstand auf Dänemark hat – so können sie noch vor dem letzten Spieltag die Führung übernehmen und den dringend benötigten Gruppensieg selbst in die Hand nehmen. .

Sollte das DFB-Team ins Finale der UEFA Nations League einziehen, wird Hrubesch das Spiel mit ziemlicher Sicherheit verpassen. Hrubesch sagte: „Es macht wenig Sinn, zwischendurch einen neuen Trainer zu haben, vielleicht mit anderen Vorstellungen.“ Spätestens werde eine „neue Entscheidung“ fallen. 2018 wurde der Europameister von 1980 Cheftrainer der Nationalmannschaft.

Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft UEFA-Informationen zur Nations League

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Quelle: www.stern.de

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