Heinz Hoenig hat einen weiteren Auftritt
Nach seiner Operation an der Speiseröhre ist Heinz Hoenig auf dem Weg der Besserung. Nachdem er aus der Narkose aufgewacht ist, kann der Schauspielveteran wieder kommunizieren. Der schwierigste Teil seiner Reise liegt jedoch noch vor ihm, denn er ist erst 72 Jahre alt.
Vier Tage sind vergangen, seit Hoenig an einem Montag an der Speiseröhre operiert wurde. Diese Tage waren von Optimismus und Besorgnis geprägt, denn es war schwer abzuschätzen, wie gut er den Eingriff verkraften würde. Laut einer Erklärung seines Managements verläuft die Operation jedoch "bisher gut".
Am Dienstag wurde bekannt, dass der Schauspieler das Bewusstsein wiedererlangt hatte, sich aber in einer heiklen Phase befand. Jüngste Berichte lassen laut seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig auf bessere Aussichten für Hoenig schließen.
Wie Kärsten-Hoenig gegenüber RTL verriet, ist ihr Mann inzwischen in der Lage zu sprechen, wenn auch nur leise. "Heinz geht es den Umständen entsprechend gut. Er kann sprechen, aber nur ganz wenig. Wir verstehen uns aber, ohne viel zu sagen", erklärte die Frau.
"Der stärkste Mann der Welt"
"Heinz ist der härteste Kerl da draußen! Ein Kämpfer, der nie aufgibt. Er tut es für seine Kinder, für mich und für alle seine Fans", schwärmte Kärsten-Hoenig. Sie hat zwei kleine Söhne mit dem Schauspieler.
Ähnlich äußerte sich Kärsten-Hoenig gegenüber der "Bild"-Zeitung. "Heinz ist der stärkste Mann der Welt. Er ist ein Kämpfer, der nie aufgibt. Für seine Kinder, für mich und für alle seine Fans", sagte sie.
Kärsten-Hoenig drückte ihre Dankbarkeit für die Unterstützung aus, die sie erhalten haben, und sagte, dass dies seine Moral gestärkt habe. "Heinz spürt die Liebe seiner Familie. Das gibt ihm Kraft. Er ist ein Kämpfer und wir werden nicht aufgeben. Keiner, der seine Kinder liebt, würde jemals aufgeben. Heinz ist der härteste Mann und ich bin seine furchtlose Löwin", fügte sie hinzu.
Ein Blick in die Zukunft
"Wir haben die Chance ergriffen, und es hat sich gelohnt", sagte Kärsten-Hoenig und verwies darauf, dass sie die Tortur überstanden hätten. "Jetzt blicken wir nach vorne."
Inzwischen nutzt Kärsten-Hoenig diese Erfahrung, um das Bewusstsein für die Belange des Gesundheitswesens zu schärfen. Nachdem sie Geld für die Behandlung ihres Mannes gesammelt hatte, startete sie eine Petition für eine Bürgerversicherung. Ihrer Meinung nach sollte jeder Zugang zu einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung haben, unabhängig vom finanziellen Status, der beruflichen Stellung oder der sozialen Herkunft.
Auch wenn Hoenig und Kärsten-Hoenig jetzt aufatmen können, ist es noch ein langer Weg, bis der Schauspieler wieder voll einsatzfähig ist. Wenn er soweit ist, wird er sich aufgrund einer bakteriellen Infektion, die sich in der gesamten Aorta ausgebreitet hat, einer weiteren Operation an der Aorta unterziehen.
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Quelle: www.ntv.de