- Fehlen spezifischer Richtlinien für die Zahlen der grünen Behörde
Im Wahlkreis Mittelsachsen 3 verfehlte der Grünen-Umweltminister Wolfram Günther die direkten Wählererwartungen, indem er lediglich 2.3% der Erststimmen erhielt. Er landete auf dem dritten Platz, deutlich hinter dem CDU-Kandidaten Thomas Schmidt (40,2%) und dem AfD-Kandidaten Holger Zielinski (38,2%).
Ähnlich schwer hatte es die Justizministerin Katja Meier im Wahlkreis Meißen 4, wo sie nur 4,1% der Stimmen erhielt. Sie belegte den letzten Platz, deutlich hinter dem CDU-Kandidaten Sven Eppinger (35%) und dem AfD-Kandidaten René Hein (32,3%).
Im Wahlkreis Görlitz 2 konnte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Franziska Schubert lediglich 3,4% der Stimmen für sich gewinnen. Der Incumbent-Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU, 47,2%) siegte über den AfD-Kandidaten Sebastian Wippel (39,4%).
Trotz dieser Herausforderungen in benachbarten Wahlkreisen konnte der Grünen-Kandidat Alexander Doppelmayr im Wahlkreis Dresden 1 beeindruckende 16,5% der Stimmen erzielen und belegte damit den zweiten Platz hinter dem CDU-Kandidaten Sebastian Heil (32,1%).
Der Erfolg der Grünen in Dresden 1 stand im starken Kontrast zu den Ergebnissen in anderen Wahlkreisen und zeigte eine robuste Unterstützung für Umweltpolitiken in der Stadt Dresden.