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Fehlen spezifischer Richtlinien für die Zahlen der grünen Behörde

Die Grüne Partei begann die Wahl mit einer dreifach politischen Waffe, konnte jedoch in ihren jeweiligen Wahlkreisen keine Siege erringen.

Franziska Schubert, Wolfram Günther, Katja Meier und die Bundesparteivorsitzende Ricarda Lang waren...
Franziska Schubert, Wolfram Günther, Katja Meier und die Bundesparteivorsitzende Ricarda Lang waren bei der Wahlfeier in Dresden anwesend.

- Fehlen spezifischer Richtlinien für die Zahlen der grünen Behörde

Im Wahlkreis Mittelsachsen 3 verfehlte der Grünen-Umweltminister Wolfram Günther die direkten Wählererwartungen, indem er lediglich 2.3% der Erststimmen erhielt. Er landete auf dem dritten Platz, deutlich hinter dem CDU-Kandidaten Thomas Schmidt (40,2%) und dem AfD-Kandidaten Holger Zielinski (38,2%).

Ähnlich schwer hatte es die Justizministerin Katja Meier im Wahlkreis Meißen 4, wo sie nur 4,1% der Stimmen erhielt. Sie belegte den letzten Platz, deutlich hinter dem CDU-Kandidaten Sven Eppinger (35%) und dem AfD-Kandidaten René Hein (32,3%).

Im Wahlkreis Görlitz 2 konnte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Franziska Schubert lediglich 3,4% der Stimmen für sich gewinnen. Der Incumbent-Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU, 47,2%) siegte über den AfD-Kandidaten Sebastian Wippel (39,4%).

Trotz dieser Herausforderungen in benachbarten Wahlkreisen konnte der Grünen-Kandidat Alexander Doppelmayr im Wahlkreis Dresden 1 beeindruckende 16,5% der Stimmen erzielen und belegte damit den zweiten Platz hinter dem CDU-Kandidaten Sebastian Heil (32,1%).

Der Erfolg der Grünen in Dresden 1 stand im starken Kontrast zu den Ergebnissen in anderen Wahlkreisen und zeigte eine robuste Unterstützung für Umweltpolitiken in der Stadt Dresden.

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