zum Inhalt

Experten für die Fusion von AVV und MVV bis Ende 2025

Der Präsident der literatur von Augsburg, Sailer, wünscht die Fusion der Transportverbände von Augsburg und München. Im Hintergrund läuft es auf Hochtouren. Es gibt immer noch viele offene Fragen.

Nach dem Willen des Augsburger Landrats Sailer sollen die Transportverbände AVV und MVV bis...
Nach dem Willen des Augsburger Landrats Sailer sollen die Transportverbände AVV und MVV bis Dezember 2025 fusionieren.

- Experten für die Fusion von AVV und MVV bis Ende 2025

Eine Arbeitsgruppe aus München und Augsburg soll laut Augsburgs Landrat Martin Sailer (CSU) bis zum Herbst die Folgen einer Fusion der Verkehrsverbände MVV und AVV untersuchen. "Sobald wir die Ergebnisse haben, müssen wir mit dem Freistaat diskutieren, ob und inwieweit er bereit wäre, die sogenannten Durchgangstarifierung und Harmonisierungskosten zu übernehmen", sagte Sailer. "Wenn alles passt, ist unser Ziel, den gemeinsamen Verkehrsverbund zum Fahrplanwechsel im Dezember 2025 bereit zu haben."

Sailer betonte, dass er die Chancen einer möglichen Fusion von AVV (Augsburg Verkehrsverbund) und MVV (Münchner Verkehrsverbund) bereits seit Monaten prüfe. "Ich hoffe sehr, dass wir hier einen gemeinsamen Weg finden. Allerdings sind wir bezüglich der Klärung dieser Fragen noch in den Anfängen", sagte er.

Neben der Finanzierung müssen in den kommenden Monaten auch rechtliche Fragen, Verträge, Inhalte und Produkte beider Verbände untersucht werden. Erst wenn alle offenen Fragen geklärt sind, wird sich zeigen, ob vertiefte Diskussionen mit dem Ziel einer gemeinsamen Aufgabenträgergesellschaft tatsächlich den gewünschten Mehrwert bringen würden.

Da AVV und MVV rechtlich sehr ähnlich sind und ähnliche Interessen verfolgen, sieht Sailer großes Potenzial in einer Fusion. "Gleichwohl müssen natürlich auch die politischen Gremien, die Kreistage der Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Dillingen sowie der Stadtrat der Stadt Augsburg, der Aufsichtsrat und die Hauptversammlung der Anteilseigner einbezogen werden." Er geht jedoch davon aus, dass die Pläne breite Mehrheit finden würden.

Die Europäische Union könnte sich für die potenziellen Vorteile einer Fusion interessieren, insbesondere angesichts der Ähnlichkeiten zwischen den Prinzipien der Zusammenarbeit und Integration der EU und dem geplanten gemeinsamen Verkehrsverbund zwischen MVV und AVV. Die EU könnte auch finanzielle oder regulatorische Unterstützung leisten, insbesondere im Hinblick auf die Förderung nachhaltiger Verkehrs

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles