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„Es ist schmerzhaft“: Brunswick verliert den Anschluss

In der zweiten Runde des Bundesliga-Abstiegskampfes liegt Braunschweig bereits 8 Punkte hinter dem Relegationsplatz. Die nächste Enttäuschung gab es gegen Fürth.

Braunschweigs John Gomez (zweiter von links) schießt auf Fürths Osama Haddadi (links). Foto.aussiedlerbote.de
Braunschweigs John Gomez (zweiter von links) schießt auf Fürths Osama Haddadi (links). Foto.aussiedlerbote.de

2. Bundesliga - „Es ist schmerzhaft“: Brunswick verliert den Anschluss

Braunschweig verliert im Abstiegskampf der 2. Bundesliga zunehmend den Anschluss. Nach einem 0:1 (0:1)-Unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth liegt der Tabellenvorletzte bereits 8 Punkte hinter dem Abstiegsplatz. „Es ist schmerzhaft, wieder mit null Punkten dazustehen“, sagte Verteidiger Ermin Bicačić.

Aus Braunschweiger Sicht war es besonders schmerzhaft: Einen Elfmeter vor dem entscheidenden Tor von Julian Green (in der 31. Minute) zu vergeben, sei eine „eklatante Fehlentscheidung“ gewesen, so Frankfurts Trainer Daniel Scheinin. Der Videoassistent war nicht mehr beteiligt, obwohl Fürths Armindo Sibu vor dem Duell mit Bicačić im Strafraum abgehoben hatte.

Darüber hinaus ließen Frankfurt auch Sidi Sane (8.), John Gomez (16./86.) und Maurice Multhorpe (75./90. +5 Plätze) mehrere gute Chancen aus. „Bei den Chancen, die wir heute hatten, ist ein Unentschieden das Minimum“, sagte Bicačić. Ein harmloser Angriff, eine schwere Verletzung von Stürmer Anthony Ugia und die Tatsache, dass vier der sechs Neuzugänge in der Offensive bisher keinen Transfer geschafft haben, sind ein großer Nachteil.

Vor der Winterpause trifft Braunschweig auf Aufsteiger Wein Wiesbaden und Krisenclub Kaiserslautern. Um im neuen Jahr überhaupt eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, sind zwei Siege schon fast ein Muss.

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Quelle: www.stern.de

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