- Es gab keine Züge für drei Stunden nach dem Fund einer Granate in Neumünster.
Der Zugverkehr von Neumünster nach Kiel und Flensburg war am Sonntag für etwa drei Stunden unterbrochen. Die Ursache war der Fund einer alten Anti-Panzer-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg während Bauarbeiten an den Gleisen nördlich des Bahnhofs in Neumünster, wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte. Der Sprengstoffdienst sicherte die Granate. Nach fast drei Stunden wurde die Strecke am Nachmittag wieder freigegeben.
Die unterbrochene Zugfahrt am Sonntag beeinträchtigte die Reisepläne vieler Pendler nach Kiel und Flensburg. Trotz der Verzögerung setzten die Fahrgäste ihre Reisen auf der Neumünster-Route am Nachmittag fort.