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Eine beträchtliche Anzahl von Grundschülern in NRW nimmt an den täglichen Bildungsmaßnahmen teil.

Die Teilnahme von Kindern an ganztägigen Bildungsaktivitäten an Grundschulen in Nordrhein-Westfalen nimmt zu und könnte in naher Zukunft weiter zunehmen.

In letzerem Schuljahr besuchten etwa 52.7% der Grundschulkinder in Nordrhein-Westfalen (NRW)...
In letzerem Schuljahr besuchten etwa 52.7% der Grundschulkinder in Nordrhein-Westfalen (NRW) Ganztagsschulen.

- Eine beträchtliche Anzahl von Grundschülern in NRW nimmt an den täglichen Bildungsmaßnahmen teil.

Fast sechs von zehn Grundschülern in Nordrhein-Westfalen nutzten im letzten Schuljahr ein Ganztagsprogramm in Schulen, wie die Statistiken der Landesstatistikamt Düsseldorf zeigen. Die Teilnahmequote stieg in den letzten Jahren stetig an, von 38,5 Prozent im Schuljahr 2013/14 auf 52,7 Prozent im Schuljahr 2023/24.

Insgesamt nahmen rund 372.930 Grundschüler in Nordrhein-Westfalen (NRW) an diesen Ganztagsprogrammen teil. Etwa 369.225 Kinder waren in offenen Ganztagsprogrammen (OGP) angemeldet, bei denen nicht alle Schüler an außerschulischen Aktivitäten nach Schulschluss teilnehmen. Nur rund 3.705 Grundschulkinder nahmen an gebundenen Ganztagsprogrammen teil, bei denen die Teilnahme für alle Schüler verpflichtend ist.

Cologne hatte die höchste Quote (82,6%) an teilnehmenden Grundschülern, gefolgt von Leverkusen (79,6%) und Oberhausen (78,9%). Im Gegensatz dazu hatten Olpe, Borken, Siegen-Wittgenstein und Hochsauerlandkreis die niedrigsten Teilnahmequoten (31,6% bis 31,9%).

Die Sozialdemokratische Partei (SPD) warnt vor einer ungleichen Verteilung von offenen Ganztagsprogrammen im Land. Dilek Engin, die Bildungssprecherin der SPD im Landtag von Nordrhein-Westfalen, betont, dass Großstädte wie Köln, Oberhausen und Düsseldorf die OGPs erfolgreich ausgeweitet haben, während die ländlichen Bezirke weit zurückliegen. Die 52,7-prozentige Teilnahmequote ist besorgniserregend, insbesondere mit der bevorstehenden gesetzlichen Berechtigung für Ganztagsplätze.

Das Ganztagsbetreuungsgesetz, das von der Bundesregierung unterstützt wird, gewährt Grundschülern eine gesetzliche Berechtigung für einen Ganztagsplatz. Bis zum Schuljahr 2029/30 werden alle Schüler der 1. bis 4. Klasse in NRW von der gesetzlichen Berechtigung für Ganztagsbetreuung profitieren. Während der letzten Ausweitungphase plant die Landesregierung von NRW, etwa 80 Prozent der Schüler - rund 590.000 Plätze - zu benötigen.

Die Landesregierung von NRW gibt an, dass sie "gute Fortschritte" bei der Bereitstellung von Planungssicherheit durch den Haushaltsentwurf 2025 und die mittelfristige Finanzplanung macht. Im Schuljahr 2028/29 wird die Landesregierung voraussichtlich die Mittel haben, um rund 605.000 Plätze in offenen Ganztagsprogrammen zu finanzieren - mehr als die geschätzte Nachfrage. Ab dem Haushaltsjahr 2027 plant die Landesregierung von NRW, jährlich über eine Milliarde Euro in OGPs zu investieren.

Der Bildung und Wissenschaftsgewerkschaft (GEW) in Nordrhein-Westfalen bestätigt den wachsenden Bedarf an Ganztagsplätzen. Sie betont die Bedeutung einheitlicher Mindeststandards, einschließlich Lehrerzahl, Gruppengröße und Ausstattung, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten für die Ganztagsbetreuung. "Wenn die Politik den richtigen Kurs setzt und die erforderlichen Mittel bereitstellt, kann das Ganztagsprogramm ein entscheidendes Instrument sein, um die Chancengleichheit zu fördern", sagte GEW-Vorsitzende Ayla Celik.

Die SPD, insbesondere Dilek Engin, die Bildungssprecherin im Landtag von Nordrhein-Westfalen, ist besorgt über die Ungleichheit in der Verfügbarkeit und Ausweitung von offenen Ganztagsprogrammen im Land, insbesondere in ländlichen Bezirken. Die SPD glaubt, dass diese ungleiche Verteilung Herausforderungen

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