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Drei weitere Personen erhalten jetzt medizinische Hilfe nach der Aggression in Solingen.

Was führt zu dieser Situation?

- Drei weitere Personen erhalten jetzt medizinische Hilfe nach der Aggression in Solingen.

Sechs Tage nach dem tödlichen Messerangriff in Solingen befinden sich, wie der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), mitteilte, weiterhin drei Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Reul teilte während einer gemeinsamen Sitzung der Innen- und Integrationsausschüsse im Düsseldorfer Landtag mit, dass sich die Lage günstig entwickelt.

Fünf weitere Personen, die aus dem Krankenhaus entlassen wurden, befinden sich nun in Sicherheit.

Zwei Männer im Alter von 56 und 67 Jahren sowie eine 56-jährige Frau kamen bei dem mutmaßlichen extremistischen Anschlag ums Leben. Die Sitzung begann mit einer Schweigeminute. "Ich werde diese Freitagnacht nie vergessen", sagte Reul, der sofort am Tatort eintraf.

Er betonte, dass verschiedene Sicherheitsbehörden seit Jahren vor einer möglichen großen Bedrohung gewarnt hätten. Allerdings habe Solingen gezeigt, dass "solch ein terroristischer Akt jederzeit und überall passieren kann". Bedauerlicherweise sei es oft schwer vorherzusagen, wo solche Taten stattfinden werden. Trotzdem könne man sagen: "Der Staat hat reagiert". Der Verdächtige wurde bereits am Tag nach dem Vorfall festgenommen.

In Solingen waren vor dem Messerangriff Polizeikräfte auf dem Stadtplatz präsent, teilte Reul mit. Außerdem wurden mobile Kontrollen zur Sicherheit eingerichtet.

Bei dem Angriff in Solingen erstach ein Täter am Freitagabend drei Personen auf einem Stadtfest und verletzte acht weitere. Der Hauptverdächtige, der 26-jährige Syrer Issa Al H., wird in Düsseldorf festgehalten.

Die Bundesanwaltschaft untersucht ihn unter anderem wegen Mordes und einer möglichen Zugehörigkeit zur terroristischen Vereinigung Islamischer Staat (IS), die für den Anschlag verantwortlich zeichnet und ein Video eines maskierten Mannes veröffentlicht hat, von dem vermutet wird, dass er der Täter ist. Der Hauptverdächtige sollte letztes Jahr nach Bulgarien abgeschoben werden, was jedoch nicht erfolgte.

Die Ermittler konzentrieren sich darauf, den Tatort zu verstehen, da der tödliche Messerangriff auf einem Freitagsstadtfest in Solingen stattfand. Trotz erhöhter Sicherheitsmaßnahmen wie der Präsenz von Polizei auf dem Stadtplatz und mobilen Kontrollen kam der Angriff trotzdem zustande.

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