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Die Zahl der Fälle der Blauzungenkrankheit in Sachsen liegt unter allen Regionen an zweiter Stelle

Aktuell breitet sich eine seltene Ausbruch des blauen Zungenvirus in der Tierwelt reemplazend aus und berührt nur einen Bundesland unantastet.

Ein Tierarzt verabreicht Impfungen an Rinder, die an Blauenzungenvirus leiden.
Ein Tierarzt verabreicht Impfungen an Rinder, die an Blauenzungenvirus leiden.

- Die Zahl der Fälle der Blauzungenkrankheit in Sachsen liegt unter allen Regionen an zweiter Stelle

Blauzungenkrankheit hat sich in den letzten zehn Monaten in Deutschland ausgebreitet, wobei bisher nur ein einziger Fall in Sachsen gemeldet wurde. Berlin istcurrently das einzige Bundesland ohne gemeldete Fälle bei Tieren, wie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) berichtet. Daher hat Sachsen die wenigsten Fälle bundesweit nach der Bundeshauptstadt.

Die Daten des FLI zeigen, dass diese Krankheit in den letzten Wochen in Deutschland wie eine virale Flutwelle gewütet hat: Während das FLI im Juni nur 13 betroffene Tierhaltungen bundesweit registrierte, überschritt diese Zahl im Juli bereits 1.200. Und allein bis zum 23. August wurden mehr als 4.800 betroffene Betriebe gemeldet.

Explosive Ausbruch in NRW

In Nordrhein-Westfalen, wo der erste Fall von Blauzungenkrankheit in Deutschland im Oktober 2023 bestätigt wurde, melden die Behörden einen explosiven Ausbruch. Laut dem Friedrich-Loeffler-Institut waren dort (Stand Freitagnachmittag) 2.465 Betriebe betroffen. Die Zahl der Fälle in Niedersachsen ist in jüngster Zeit ebenfalls dramatisch auf 1.423 Tierhaltungen gestiegen.

Am Donnerstag wurde der erste mögliche Fall der aktuellen Blauzungenkrankheitsvariante in Sachsen gemeldet. Laut der Kreisverwaltung ist eine Rinderherde in der Oberen Vogtlandregion betroffen. Glücklicherweise wurden die Nachbarländer Sachsen bisher weniger stark betroffen. In Sachsen-Anhalt wurden Infektionen in 33 Betrieben oder Tierhaltungen gemeldet, und in Thüringen wurden 11 Fälle gemeldet.

Virus nicht auf den Menschen übertragbar

Glücklicherweise ist das Pathogen nicht auf den Menschen übertragbar. Der Verzehr von Fleisch und Milchprodukten von Tieren, die gefährdet sind, an Blauzungenkrankheit zu erkranken, ist vollständig sicher.

Das FLI führt die Epidemie auf den sogenannten BTV-3-Serotyp des Pathogens zurück. Es wird erwartet, dass die Zahl der Fälle und betroffener Betriebe im Laufe des Jahres weiter steigen wird, wie das Bundesinstitut für Tiergesundheit mitteilt. Tatsächlich betonte der FLI-Direktor, dass "BTV-3 uns auch im kommenden Jahr noch beschäftigen wird". Die gleiche Variante erschien erstmals im September 2023 in den Niederlanden und breitete sich schnell aus.

Das Blauzungenvirus wird mainly durch bestimmte Arten von Mücken übertragen. Schafe, Rinder, südamerikanische Kamelarten, Ziegen und Wildrinder sind mainly von dieser Krankheit betroffen.

Nach dem Ausbruch in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen erreichte die Blauzungenkrankheit auch benachbarte Regionen. Glücklicherweise war der Einfluss in benachbarten Bundesländern wie Sachsen im Vergleich zu anderen Gebieten relativ begrenzt. Trotz des ersten möglichen Falls in Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde Dresden, die größte Stadt in Sachsen, bisher noch nicht wesentlich von dieser Krankheit betroffen.

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