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Die „Westfälische Friedenskonferenz“, bei der sich viele Prominente versammelten

Verteidigungsminister Pistorius
Boris Pistorius besucht das Sommerfest der niedersächsischen Landesregierung.

Die russische Aggression in der Ukraine und die Lage im Nahen Osten sind die zentralen Themen der ersten „Westfälischen Friedenskonferenz“, die an diesem Freitag (10:30 Uhr) in Münster stattfindet. Zur Premiere im historischen Rathaus werden viele große Namen erwartet. Wie die Organisation Westfalen und Leeper Economics (WWL) mitteilte, wird Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Eröffnungsrede halten.

Der frühere Bundesfinanzminister Per Steinbrück (SPD) und der ehemalige Vorsitzende des Münchner Außenministers Wolfgang Ischinger werden an den Gesprächen einschließlich des Sicherheitstreffens teilnehmen. Am Nachmittag wird voraussichtlich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wust (CDU) sprechen. Auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko kündigte eine Spende an. Leiter des Treffens ist Armin Laschet, ehemaliger NRW-Ministerpräsident und aktueller CDU-Bundestagsabgeordneter. Zum 375. Jahrestag der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens, der 1648 den Dreißigjährigen Krieg zwischen Münster und Osnabrück beendete, will die eintägige Veranstaltung auch ein Zeichen setzen.

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