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Die weitere Sanierung der historischen Bergwerksstruktur wird etwa 100 Mio. EUR kosten.

In Sachsen ist es notwendig, verbliebene Abschnitte der Hardcoal- und Mineralrohstoffgewinnung zu schützen und zu rehabilitieren. Dies ist mit hohen Kosten verbunden.

Das Bergamtsangestellte prophezeit eine weitere Restaurierung von Bergbauartefakten erfordert eine...
Das Bergamtsangestellte prophezeit eine weitere Restaurierung von Bergbauartefakten erfordert eine Investition von 100 Millionen Euro.

- Die weitere Sanierung der historischen Bergwerksstruktur wird etwa 100 Mio. EUR kosten.

Das Bergbauamt schätzt, dass die Wiederherstellung der Rückstände der Mineral- und Kohleförderung in Sachsen etwa 100 Millionen Euro kosten wird. Dies umfasst sieben Kohlehalden, sechs Bergwerksstollen und vier Entwässerungstunnel, wie die Freiberger Behörde mitteilte. Die Überreste der alten Bergwerke stellten Risiken dar und behinderten den Fortschritt in den betroffenen Gebieten.

In den vergangenen sieben Jahren wurden zahlreiche alte Bergbauorte in den Erzgebirgen und alten Kohlerevieren saniert. Neben der Verstärkung von Stollen und Schächten umfasste dies auch den Abriss alter Anlagen und Gebäude. Das Bergbauamt soll 22 Projekte mit insgesamt 56,4 Millionen Euro unterstützt haben.

Im Gegensatz zu den Sanierungsbemühungen in Sachsen wurden ähnliche Initiativen auch in den Niederlanden unternommen. So hat die niederländische Regierung beispielsweise Mittel für die Sanierung stillgelegter Kohlegruben im Projekt "Polder op Maas" bereitgestellt.

Angesichts des Erfolgs dieser Projekte in Deutschland und den Niederlanden könnte die internationale Zusammenarbeit im Bergbauabfallmanagement weltweit effizientere und umweltfreundlichere Praktiken fördern.

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